Polizeinews aus Wien:
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Jugendliche entwenden PKW des Vaters einer Freundin
Vorfallszeit: 25.04.2024, 08:50 Uhr
Vorfallsort: 1110 Wien, Kaiser-Ebersdorfer Straße
Sachverhalt: Zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren (StA.: Rumänien, Österreich) stehen im Verdacht einen PKW entwendet zu haben. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete gestern Früh wie die Jugendlichen einen PKW einparkten und sich verdächtig verhielten und ständig umschauten. Als die Polizisten bei dem PKW eintrafen, liefen die Jugendlichen davon, konnten aber durch die Beamten eingeholt und angehalten werden. In der Zwischenzeit wurde auch der Zulassungsbesitzer des PKW erreicht, der angab, dass es sich wohl um einen Diebstahl handeln müsse. Zuerst leugneten die Jugendlichen etwas mit der Tat zu tun gehabt zu haben. Die Zeugin erkannte hingegen einen der 14-Jährigen als Lenker des PKW wieder. Schließlich gaben die Jugendlichen an, sich bei einer Freundin, der 16-jährigen Tochter des Zulassungsbesitzers, befunden zu haben, wo sie den Autoschlüssel des Vaters entwendeten und davonfuhren. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 16-Jährige die Tochter des Zulassungsbesitzers in den letzten Wochen mehrfach bedroht haben soll. Es soll auch zu gewalttätigen Übergriffen gegen das gleichaltrige Mädchen gekommen sein, weshalb ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen den 16-Jährigen ausgesprochen wurde. Die Tatverdächtigen wurden mehrfach angezeigt und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt überstellt.
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Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien
Vorfallszeit: 25.04.2024, 17:45 Uhr
Vorfallsort: 1160 Wien, Bereich Vorplatz U-Bahn-Station Josefstädter Straße
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Josefstadt wurden wegen eines Raufhandels im Bereich des Vorplatzes der U-Bahn-Station Josefstädter Straße gerufen. Vor Ort konnten die Beamten eruieren, dass ein Mann mit einer abgebrochenen Glasflasche auf einen anderen Mann eingestochen haben soll. Das Opfer soll den Angriff aber mit seinen Händen abgewehrt haben und wurde dabei verletzt. Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen, einen 50-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen, vorläufig fest. Im Zuge der Erhebungen stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige zuerst die Freundin des Opfers sexuell belästigt haben soll, weshalb ihr Freund den 50-Jährigen konfrontierte. Im Anschluss soll der Tatverdächtige dann eine Flasche zerbrochen und auf den Freund der Frau eingestochen haben. Mehrere Zeugen bestätigten die Angaben des Opfers. Die zerbrochene Glasflasche wurde als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt. Bei dem Vorfall wurden der Tatverdächtige und das Opfer verletzt. Die Berufsrettung Wien versorgte die Verletzten notfallmedizinisch. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, übernahm in weiterer Folge die Ermittlungen. Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam. Vernehmungen und weitere Ermittlungen zu dem Vorfall sind im Gange.
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Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien
Vorfallszeit: 25.04.2024, 15:15 Uhr
Vorfallsort: 1210 Wien, Kürschnergasse
Sachverhalt: Da eine Person gestern nachmittags im Bereich der Kürschnergasse mit einem Messer verletzt worden sein soll, wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf gerufen. Die Beamten leisteten dem verletzten Mann sofort Erste-Hilfe und nahmen die Ermittlungen auf. Die notfallmedizinische Versorgung wurde in weiterer Folge durch die Berufsrettung Wien übernommen. Das Opfer gab an, dass ihm die Tatverdächtigen Geld schuldeten und es daher zu einem Treffen kommen sollte, um die Geldschulden zu begleichen. Im Zuge des Treffens soll einer der Tatverdächtigen das Opfer mit einem Messer verletzt haben und geflüchtet sein. Das Opfer gab weiters an, die Tatverdächtigen nur flüchtig zu kennen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, leitete unverzügliche Ermittlungen gegen die drei flüchtigen Männer ein. Das verletzte Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht.
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Polizisten verletzt
Vorfallszeit: 25.04.2024, 08:45 Uhr
Vorfallsort: 1020 Wien
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau wurden gerufen, da sich ein Mann mit Hausverbot in einer Einrichtung befand und die dort anwesenden Angestellten bedroht haben soll. Als die Polizisten den Sachverhalt vor Ort feststellten, verhielt sich der 25-jährige syrische Staatsangehörige immer aggressiver und weigerte sich auszuweisen. Dann soll er einen Beamten an der Schutzweste gepackt und zu sich gezogen haben. Als die Beamten die Festnahme aussprachen, soll sich der Tatverdächtige nach Kräften gewehrt haben und schlug einem Polizisten mehrmals ins Gesicht. Mit Unterstützung weiterer Beamter wurde der 25-Jährige trotz seiner Gegenwehr festgenommen. Es wurden geringe Mengen Suchtgift beim Tatverdächtigen aufgefunden und sichergestellt. Die beiden ersteinschreitenden Polizisten sowie der Festgenommene wurden bei dem Vorfall verletzt. Wie sich in weiterer Folge herausstellte, soll der 25-Jährige in den Tagen zuvor bereits im Rahmen eines Kurses eine Vortragende bedroht haben und auch einen Teilnehmer körperlich angegriffen haben. Der Tatverdächtige wurde mehrfach angezeigt und zeigte sich in der Vernehmung nicht geständig. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Mann auf freiem Fuß angezeigt.
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PKW-Lenker angezeigt
Vorfallszeit: 1.) 25.04.2024, 10:25 Uhr
2.) 25.04.2024, 19:25 Uhr
Vorfallsort: 1.) 1190 Wien, Heiligenstädter Straße 325
2.) 1140 Wien, A1 ? Fahrtrichtung stadteinwärts
Sachverhalt: Im Zuge einer Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung Wien kam es zu Geschwindigkeitsmessungen mit mobilen Radarmessfahrzeugen im Wiener Straßennetz.
In Wien-Döbling wurde ein PKW seiner Fahrt Richtung stadteinwärts mit einer Geschwindigkeit von 119 km/h statt erlaubter 50 km/h gemessen.
Auch in Wien-Penzing, Westautobahn stadteinwärts, wurde eine erhebliche Geschwindigkeitsübertretung festgestellt. Der PKW wurde mit 147 km/h statt zulässiger 70 km/h gemessen.
In beiden Fällen wurden Anzeigen an die Behörde erstattet, um die Lenker auszuforschen.
Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als Hauptunfallursache gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkungen.
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Vorfallszeit: 24.04.2024, 07:00 Uhr
Vorfallsort: 10., Inzersdorfer Straße
Ein 23-jähriger Pkw-Lenker fuhr die Leebgasse stadtauswärts und wollte die Kreuzung mit der Inzersdorfer Straße in gerader Richtung überqueren. Ein 21-jähriger Pkw-Lenker fuhr zur selben Zeit die Inzersdorfer Straße Richtung Triester Straße und wollte die Kreuzung mit der Leebgasse in gerader Richtung überqueren. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern, wodurch der 21-Jährige leicht verletzt wurde. Er wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht.
Im Zuge der Sachverhaltsklärung wurde festgestellt, dass der 23-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung ist. Er wird deshalb gemäß des Führerscheingesetzes angezeigt.
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Vorfallszeit: 25.04.2024, 11:30 Uhr
Vorfallsort: 10., U-Bahn Station Alaudagasse
Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden wegen eines aggressiven Mannes (44, Stbg.: Österreich) alarmiert.
Der 44-Jährige soll einen 39-Jährigen beschimpft und mit Faustschlägen attackiert haben, woraufhin der 39-Jährige (StA.: Deutschland) ihn gestoßen haben soll, wodurch der 44-Jährige auf die Gleise stürzte. Der 39-Jährige wurde durch den Vorfall nicht verletzt, der 44-Jährige leicht.
Als die Polizisten zum Einsatzort kamen, befanden sich die beiden Männer am Bahnsteig.
Während der Sachverhaltsklärung zeigte sich der 44-Jährige äußerst aggressiv, beschimpfte und bedrohte Passanten, Rettungskräfte sowie Polizisten.
Während der notfallmedizinischen Behandlung durch die Berufsrettung Wien, verletzte der 44-Jährige zwei Einsatzkräfte. Eine ordnungsgemäße Versorgung durch die Berufsrettung Wien war aufgrund des Verhaltens des 44-Jährigen nicht möglich.
Da er sein strafbares Verhalten, trotz mehrmaliger Aufforderung nicht einstellte, wurde er vorläufig festgenommen wurde.
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Vorfallszeit: 24.04.2024, 11:25 Uhr
Vorfallsort: Wien-Landstraße
Ein Beamter des Stadtpolizeikommandos Landstraße wurde im Zuge seines Streifendienstes auf zwei Frauen aufmerksam. Als die beiden ein Mehrparteienhaus betraten, konnte der Polizist wahrnehmen, wie die Frauen versuchten, in Wohnungen einzubrechen. Der Beamte konnte die beiden Tatverdächtigen vorläufig festnehmen und kontaktierte das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, Ermittlungsbereich Diebstahl.
Die erfahrenen Beamten des Landeskriminalamts Wien konnten eine der beiden Tatverdächtigen, eine 23-jährige italienische Staatsangehörige wiedererkennen und feststellen, dass sie bei der Kontrolle falsche Daten angab. Die 23-Jährige wurde bereits im Jahr 2023 nach Einbrüchen als Mitglied einer kriminellen Vereinigung ausgeforscht. Sie wurde aufgrund einer bestehenden Festnahmeanordnung festgenommen.
Die zweite Tatverdächtige, eine 21-jährige kroatische Staatsangehörige, wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien ebenfalls festgenommen.
Die 23-Jährige zeigte sich teilweise geständig, die 21-Jährige bestreitet die Vorwürfe. Beide wurden in eine Justizanstalt gebracht.
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Vorfallszeit: 02.04.2024, 23:25 Uhr
Vorfallsort: Wien-Währing
Eine Gruppe Jugendlicher (vier Mädchen, ein Junge) im Alter zwischen 15 und 16 Jahren, mieteten sich in Wien eine Unterkunft über eine Internetplattform.
Da für die Vermietung eine Person 20 Jahre alt sein musste, kontaktierte die Gruppe einen Bekannten, der ihnen zusicherte, jemanden mit dem erforderlichen Alter vorbeizuschicken.
Kurz darauf kamen fünf weibliche Personen, eine mit einer mutmaßlichen Schusswaffe (tatsächlich Spielzeugpistole), und beraubten die Gruppe teilweise durch Gewalt mit Tritten, wodurch ein Gesamtschaden im unteren vierstelligen Bereich entstand.
Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen und konnten durch intensive und akribische Erhebungen die Tatverdächtigen und deren Aufenthaltsort ausforschen. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich um eine 16-jährige serbische Staatsangehörige, eine 17-jährige deutsche Staatsangehörige, eine 18-jährige mit ungeklärter Staatsangehörigkeit, eine 19-jährige ungarische Staatsangehörige sowie um eine 20-jährige rumänische Staatsangehörige.
Alle fünf zeigten sich zu den Vorwürfen geständig. Sie werden auf freiem Fuß angezeigt.
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Vorfallszeit: Seit 16.12.2022
Vorfallsort: Überwiegend Wien und Burgenland
Zwei Männer (35, StA.: Bulgarien, 43, StA.: staatenlos) stehen im Verdacht, seit 2022 unter dem Namen ihrer Firma und unter Vortäuschung falscher Tatsachen zahlreiche Fahrzeuge und auch ein Whirlpool mit Leasingverträgen angekauft zu haben. Hauptverdächtiger und federführend für diese Betrüge soll der 43-jährige Geschäftsführer gewesen sein.
Bislang konnten drei Fahrzeuge in Moskau, Rosenheim und in Wien sowie der Whirlpool in Niederösterreich sichergestellt werden.
Durch intensive Ermittlungen werden zumindest zwei Fahrzeuge im Iran vermutet. Ermittlungen zu den übrigen Fahrzeugen verliefen bisher erfolglos.
Die meisten Fahrzeuge werden im Ausland vermutet und sind zur Fahndung ausgeschrieben.
Durch die Taten entstand bisher ein Gesamtschaden von über drei Millionen Euro.
Durch engagierte Ermittlungen konnten die meisten Taten dem 43-Jährigen zur Last gelegt und Lichtbilder gesichert werden. Gegen ihn besteht bereits ein europäischer Haftbefehl.
Der Aufenthaltsort des 43-Jährigen ist den Behörden derzeit unbekannt. Um die Festnahme vollziehen zu können, ersucht die Wiener Polizei über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien um Veröffentlichung der Bilder. Sachdienliche Hinweise, auch anonym, werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, unter der Telefonnummer 01-31310-57800 erbeten.
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Vorfallszeit: 2021 - 2023
Vorfallsort: Italien und Belgien
Seit 2021 ermittelt die Rip Deal Unit Vienna, unter der Bezeichnung "OP NIPOTE", zusammen mit internationalen und nationalen Behörden,
gegen mehrere Personen eines Clans. Durch die Begehung zahlreicher Rip Deals wurden die Opfer in Millionenhöhe geschädigt. Teilweise wurden die Rip Deals in dieser aktuellen Causa mit einer Gefahr für Leib und Leben vollzogen, die in dieser Art bei Rip Deals bisher unüblich war.
Im Juli 2021 erstattete ein Arzt (heute 41 Jahre) Anzeige bei der Landespolizeidirektion Tirol, da er Opfer eines Raubes wurde, als er von einem Geschäft im Bereich des Hygienemittel- und Schutzmaskenvertriebs, welches in Bozen abgewickelt werden hätte sollen, zurücktreten wollte. Er wurde mit einer Schusswaffe bedroht und es wurden Goldmünzen im unteren sechsstelligen Eurobereich geraubt.
Im August 2021 erstattete ein Pensionist (heute 84 Jahre) bei der Landespolizeidirektion Wien Anzeige, nachdem er von einem vermeintlichen Vermittler, der den Verkauf seines Ferienhauses organsiert haben soll, in Udine bei der Provisionszahlung bestohlen wurde, wodurch ein Schaden im unteren sechsstelligen Eurobereich entstand.
Im Februar 2022 erstattete ein Mann (heute 40 Jahre) bei der Landespolizeidirektion Tirol Anzeige, nachdem er von vermeintlichen Vermittlern, die den Verkauf seiner Wohnung arrangiert haben sollen, in Verona betrogen wurde, indem ihm, nachdem er einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag als Vermittlungsprovision überreichte, ein niedriger sechsstelliger Betrag in Form von Falschgeld übergeben wurde.
Im Jänner 2023 kontaktierte ein Mann (heute 34 Jahre) die Rip Deal Unit Vienna, da er von einem vermeintlichen Scheich, der Investmentabsichten und Interesse an Luxusuhren hatte, nach mehreren Treffen in verschiedenen Ländern, schlussendlich in Brüssel betrogen wurde. Er lockte ihm Luxusuhren und Kryptowährung unter falschen Versprechungen heraus. Es entstand ein Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich.
Im März 2023 kontaktierte ein Mann (heute 27 Jahre) die Landespolizeidirektion Wien, da er von Investoren in betrügerischer Absicht kontaktiert wurde und es nach mehreren Treffen zu einem Raub kam.
Die Investoren gaben vor, Bargeld gegen Teile des Kryptobestandes des Mannes tauschen zu wollen. Beim finalen Treffen in Mailand bemerkte der Mann den angehenden Betrug, woraufhin der Tatverdächtige ihn mit einer Schusswaffe dazu nötigte, die Passwörter seiner Kryptokonten preiszugeben. Es entstand ein Schaden im unteren siebenstelligen Bereich.
Ebenfalls im März 2023 erstattete ein Mann (heute 60 Jahre) Anzeige bei der Landespolizeidirektion Salzburg, da er bereits 2020 von einem Mann einer vermeintlichen Investmentfirma aus Luxemburg kontaktiert wurde, welcher angab, in seine Projekte investieren zu wollen. Bei einem finalen Treffen in Mailand, wo es vor der Investition zu einer Sicherheitszahlung seitens des späteren Opfers kommen soll, attackierte ein Betrüger das Opfer mit einem Schlag gegen die Brust und raubte Bargeld im unteren sechsstelligen Bereich.
Insgesamt sind durch die Tathandlungen ein Gesamtschaden von mehr als zwei Millionen Euro entstanden.
In allen Fällen gab es vor dem letzten, finalen Treffen zahlreiche persönliche Treffen mit den Betrügern und auch z.B. telefonische Kontakte, um das Vertrauen der späteren Opfer zu gewinnen. Auch professionell wirkende Homepages trugen dazu bei, dem vermeintlich lukrativen Geschäft Glauben zu schenken.
Durch intensive und akribische Ermittlungsarbeiten der Rip Deal Unit Vienna konnten alle bekannten Fakten einem 38-jährigen österreichischen Staatsbürger, dem Martin Marinkovic, 11.02.1986 geb., zur Last gelegt werden. Gegen den Tatverdächtigen besteht ein europäischer Haftbefehl.
Der Aufenthaltsort des Martin Marinkovic ist den Behörden derzeit nicht bekannt. Um die Festnahme vollziehen zu können, ersucht die Wiener Polizei über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck um Veröffentlichung der Lichtbilder des Tatverdächtigen.
Für Hinweise, die zur Festnahme des 38-Jährigen führen, wird vom Verein der Freunde der Wiener Polizei ein Geldbetrag in der Höhe von
? 3.000,- ausgelobt.
Hinweise werden streng vertraulich behandelt und ? auch anonym - an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, Rip Deal Unit Vienna, unter der Telefonnummer 01-31310-62510 erbeten.
Phänomen Rip-Deal:
Diese Art von Betrug wird nahezu ausschließlich von erfahrenen Banden der Westbalkanregion angewandt, welche sich gegenüber den Opfern als reiche Geschäftsleute oder Investoren präsentieren.
Es handelt sich um variantenreiche betrügerische Rechtsgeschäfte, bei welchem zumeist beabsichtigt wird Luxusgüter wie Uhren oder Gold zu erwerben. Rahmengeschäfte mit den späteren Opfern dienen nur als Vorwand um die Glaubwürdigkeit zu untermauern und Vertrauen zu gewinnen.
Die Täterschaft beabsichtigt meist alle Geschäfte im Ausland abzuwickeln, bei denen die Luxusgüter meist ? unbemerkt ? durch wertlose Güter ausgetauscht werden.
Auch beim Verkauf von Immobilien, Booten oder hochpreisigen Autos schlagen die Täter zu. Auch hier wird meist mit einer "Vermittlungsprovision" gearbeitet, meist in Form von Kryptowährung oder Gold. Wie bei dem zuvor geschilderten Fall folgt auf die geleistete Provision keine Zahlung.
Wie Sie sich schützen können
? Wenden Sie sich bei Misstrauen an die nächste Polizeidienststelle und sehen Sie von anstehenden Geschäften ab. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.
? Reisen Sie für den Verkauf Ihrer ? vor allem luxuriöser ? Habseligkeiten nicht ins Ausland.
? Seien Sie achtsam und werden sie misstrauisch, wenn der potentielle Käufer oder Geschäftspartner keine Anstalten macht über den Kaufpreis verhandeln zu wollen.
? Stellen Sie Nachforschungen über Ihre Geschäftspartner an und lassen Sie sich Referenzen der Käufer vorweisen ? gerade bei Verkäufen von Luxusgütern.
? Erstatten Sie nach einem RIP-Deal jedenfalls auch im Inland Anzeige und nicht nur im Ausland.
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Frau verfolgt ? Widerstand im Arrestbereich
Vorfallszeit: 23.04.2024, 23:30 Uhr
Vorfallsort: 15., Tannengasse - Polizeiinspektion
Weil ein Mann einer Frau (37) folgte und diese sich dadurch bedroht fühlte, suchte sie die Polizeiinspektion Tannengasse auf. Der ihr Unbekannte folgte ihr bis in die Polizeiinspektion. Im Zuge der Sachverhaltsklärung wurde der Mann, ein 32-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, gegenüber den Beamten aggressiv, woraufhin er festgenommen wurde. Im Arrestbereich attackierte der 32-Jährige einen Beamten und biss ihm in den Arm.
Der Beamte musste in einem Spital behandelt werden und konnte seinen Dienst nicht weiter fortsetzen.
Beim Beschuldigten wurde ein Alkotest durchgeführt, da dieser augenscheinlich alkoholisiert war. Der Test ergab einen Wert von rund 1,4 ?.
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Mit präparierten Taschen Ladendiebstähle begangen: Tatverdächtiger festgenommen
Vorfallszeit: 22.04.2024, 17:00 Uhr
Vorfallsort: Wien-Landstraße
Mit präparierten Taschen und einem Fischerhut sowie einer Brille "verkleidet" soll ein 29-jähriger slowakischer Staatsangehöriger über einen längeren Zeitraum Ladendiebstähle in Wien begangen haben. Dabei soll er vorwiegend elektrische Zahnbürsten und Parfüms gestohlen haben. Am 22.04.2024, gegen 17:00 Uhr, wurde der 29-Jährige im Bezirk Landstraße von einem Ladendetektiv einer Drogeriefiliale nach kurzer Flucht angehalten und von Polizisten des Stadtpolizeikommandos Landstraße festgenommen. Im PKW des Beschuldigten stellten die Beamten eine weitere präparierte Tasche, zwei Parfums und ein Zahnbürstenset sicher.
Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum/Ost, hat die Ermittlungen übernommen. Im Zuge dieser wurde ein möglicher Komplize des Be-schuldigten, ein 25-jähriger slowakischer Staatsangehöriger, ermittelt und auf freiem Fuß angezeigt. Er bestreit die Vorwürfe. Weitere Ermittlungen sind im Gange, insbesondere der Anzahl der Taten betreffend. Der 29-Jährige verweigerte die Aussage.
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Missbrauch von Notzeichen - " Scherzanruf" - Anzeige
Vorfallszeit: 22.04.2024., 17:15 Uhr
Vorfallsort: Wien-Floridsdorf
Sachverhalt: Ein vorerst unbekannter Anrufer gab am Polizeinotruf an, dass er eine leblos treibende Person im Marchfeldkanal wahrnehmen konnte. Aufgrund der möglichen Notfallsituation wurden diverse Einsatzkräfte, darunter auch die Berufsrettung Wien sowie die Berufsfeuerwehr Wien, alarmiert. Es wurde mehrmals versucht den Anrufer zu kontaktieren. Dieser gab vermehrt widersprüchliche Angaben und offensichtlich falsche Informationen an. An der angegebenen Örtlichkeit sowie im Nahbereich konnte keine leblos treibende Person wahrgenommen werden. Der Anrufer soll am selben Tag sowie am 21.04.2024 den Notruf der Feuerwehr bezüglich eines Brandes in einem Stiegenhaus sowie in einem Restaurant in Wien-Floridsdorf kontaktiert haben. Es konnte in beiden Fällen kein Brand wahrgenommen werden. Es konnte weiters eruiert werden, dass es sich bei dem Anrufer um einen 15-Jährigen (Stbg.:Österreich) handelte. Es wird wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notzeichen ermittelt.
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Raub - Festnahmen
Vorfallszeit: 22.04.2024., 22:30 Uhr
Vorfallsort: Wien-Josefstadt
Sachverhalt: Im Bereich des Hamerlingplatzes wurden zwei Jugendliche im Alter von 15 und 22 Jahren von zwei ebenfalls Jugendlichen nach Zigaretten gefragt. Als diesen Zigaretten übergeben wurden, forderten sie Geld. Als dieses ihnen nicht übergeben wurde, attackierten sie die Opfer, raubten eine Zigarettenpackung sowie eine Haube und flüchteten. Der 15-Jährige wurde im Bereich des Gesichts durch Faustschläge und Fußtritte leicht verletzt. Im Zuge einer Sofortfahndung und aufgrund der Täterbeschreibung konnten ein 17-Jähriger (StA.:Bulgarien) sowie ein 16-Jähriger (StA.:Türkei) in einem Stiegenhaus in der Nähe der Lerchenfelder Straße/Albertgasse angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Sie befinden sich in polizeilicher Gewahrsame. Weitere Erhebungen laufen.
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Gewalt in der Privatsphäre - Festnahme
Vorfallszeit: 22.04.2024., 17:05 Uhr
Vorfallsort: Wien-Josefstadt
Sachverhalt: Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit schlug eine 49-Jährige (Stbg.:Österreich) ihrem Lebensgefährten auf den Hinterkopf und verletzte ihn somit leicht. Der 68-Jährige verließ daraufhin die gemeinsame Wohnung und wartete auf die eintreffenden Beamten. Im Zuge der nachfolgenden Sachverhaltsklärung wurde der Frau mitgeteilt, dass gegen sie ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen werde, sie die Wohnung verlassen und die Beamten in die nächste Polizeiinspektion begleiten müsse. Die Frau versuchte in das Stiegenhaus zu flüchten und versuchte in weiterer Folge die nacheilenden Beamten aus der Wohnung auszusperren. Als sich ein Beamter ihr in den Weg stellte, versuchte sie diesen umzustoßen. Sie wurde vorläufig festgenommen. Gegen sie wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Ein durchgeführter Alkovortest ergab bei der Frau einen Wert von 3,16 Promille. Sie befindet sich in polizeilicher Gewahrsame.
WIR BIETEN HILFE:
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.
Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.
Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22
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Absichtlich schwere Körperverletzung - Festnahme
Vorfallszeit: 22.04.2024., 18:30 Uhr
Vorfallsort: Wien-Döbling
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling wurden auf eine im Gesicht verletzte 29-jährige Frau (StA.:Bulgarien) mit zerrissenem T-Shirt aufmerksam. Auf den Umstand angesprochen gab diese an, dass ihr Freund sie im Zuge eines Streits in der Wohnung mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen haben soll. Um sich zu wehren soll sie diesen mit einem Klappmesser im Bereich des Hals verletzt haben. Die Tatwaffe konnte in der Wohnung aufgefunden und vorläufig sichergestellt werden. Im Zuge der weiteren Sachverhaltsklärung konnte der 33-Jährige (StA.:Bulgarien) im Bereich einer Tankstelle angetroffen werden. Dieser wies leichte Verletzungen im Halsbereich auf. Die Frau wurde wegen des Verdachts der versuchten schweren Körperverletzung vorläufig festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Der Mann wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Weitere Erhebungen laufen.
WIR BIETEN HILFE:
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.
Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.
Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22
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Kinderpolizei Wien - Auftaktveranstaltung 2024
Datum/Zeit: 27.04.2024, 13-18 Uhr
Ort: 1020 Wien, Prater Hauptallee (Schulverkehrsgarten)
Sachverhalt: Am 27.04.2024 findet die Auftaktveranstaltung der Kinderpolizei für das Jahr 2024 statt. Wir laden Sie herzlich ein, uns zu diesem Anlass in der Zeit von 13 bis 18 Uhr im Schulverkehrsgarten in der Prater Hauptallee zu besuchen! Für unsere kleinen und großen Besucher wird wie gewohnt ein vielfältiges Programm geboten: Von der Aufnahme zur Kinderpolizei, über die Präsentation eines Polizeimotorrades und -autos, der Absolvierung eines Fahrradparcours, Informationsständen von der WEGA und anderen Polizeieinheiten und Institutionen, bis hin zu einem Recruiting-Stand und vielen weiteren Attraktionen.
Nutzen Sie die Chance, einen aufregenden Tag mit der Kinderpolizei Wien zu erleben. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Familie bei uns zu begrüßen und Ihnen einen Einblick in den Polizeialltag zu geben.
Besuchen Sie uns am 27.04.2024 im Schulverkehrsgarten in der Prater Hauptallee und erleben Sie Polizeiarbeit hautnah!
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Festnahme - mehrere PKW beschädigt
Vorfallszeit: 22.04.2024, 11:00 Uhr
Vorfallsort: 1160 Wien, Thaliastraße 60
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling beabsichtigten einen PKW in 1170 Wien, Bereich Lorenz-Bayer-Platz zu einer routinemäßigen Kontrolle anzuhalten. Der PKW-Lenker beschleunigte das Fahrzeug und versuchte sich der Anhaltung zu entziehen. Mehrere Streifenwägen nahmen daraufhin die Verfolgung auf. Während der Flucht soll der PKW-Lenker mit mindestens zehn abgestellten PKW kollidiert sein und die Flucht weiter fortgesetzt haben. Im Zuge der Nachfahrt soll der Tatverdächtige auch Streifenwägen gerammt und beschädigt haben. Schließlich konnte der PKW im Bereich 1160 Wien, Thaliastraße angehalten werden. Der Lenker versuchte noch zu Fuß zu flüchten, wurde aber nach kurzer Flucht durch Polizisten festgenommen. Es handelt sich um einen 29-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Bei ihm wurde eine Alkoholisierung von etwa ein Promille festgestellt und eine geringe Menge Suchtgift sichergestellt. Bei dem Vorfall wurden der Tatverdächtige und ein Beamter leicht verletzt. Das Verkehrsunfallkommando sowie die Tatortgruppe stehen für weitere Erhebungen im Einsatz. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an.
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Brandereignisse in Waschküche
Vorfallszeit: 21.04.2024, 22:00 Uhr
Vorfallsort: 1210 Wien, Jedlersdorfer Straße
Sachverhalt: Brandermittler des Landeskriminalamtes Wien ermitteln derzeit nach einem Brandereignis, bei dem zwei Bügelmaschinen zweier Waschküchen in einer großen Wohnhausanlage in Wien - Floridsdorf in Brand gerieten. Die ersten Ermittlungen haben ergeben, dass das Feuer an den Bügelmaschinen vorsätzlich durch eine bisher unbekannte Täterschaft verursacht wurde. Derzeit werden Anrainer und Zeugen durch die Kriminalbeamten befragt. Bei dem Vorfall entstand Sachschaden an den Geräten und den Räumen, verletzt wurde niemand. Die weiteren Ermittlungen sind im Gange.
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Opfer verletzt
Vorfallszeit: 21.04.2024, 23:10 Uhr
Vorfallsort: 1100 Wien, Quellenstraße
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden gestern Nacht gerufen, da eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern im Bereich der Quellenstraße gemeldet wurde. Beim Eintreffen wurden die Polizisten auf einen Mann aufmerksam, der offensichtlich im Bauchbereich verletzt war. Nachdem Erste-Hilfe geleistet wurde, gaben das Opfer und ein Zeuge an, dass sie lediglich bei einem Automaten Zigaretten kaufen wollten, als sie von mehreren Männern angesprochen wurden. Die unbekannten Täter sollen die Herausgabe der Mobiltelefone gefordert haben. Als das Opfer der Aufforderung nicht nachkam, soll er von einem der unbekannten Täter mit einem Messer verletzt worden sein. Dann ergriffen sie die Flucht. Die Berufsrettung Wien versorgte den Verletzten notfallmedizinisch und brachte ihn in ein Krankenhaus. Es bestand keine Lebensgefahr. Sofortfahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tatverdächtigen verliefen ohne Erfolg, jedoch konnte die Jacke des Opfers im Nahbereich des Tatortes aufgefunden und sichergestellt werden. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, wurde mit den weiteren Ermittlungen betraut.
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Drei Festnahmen
Vorfallszeit: 22.04.2024, 00:00 Uhr
Vorfallsort: 1080 Wien, Bennoplatz
Sachverhalt: Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete heute Nacht, wie zwei Männer im Bereich eines Fahrradständers in Wien-Josefstadt verdächtig an abgestellten Fahrrädern hantierten. Die herbeigerufenen Beamten konnten zwei Tatverdächtige in unmittelbarer Nähe des Bennoplatzes anhalten. Außerdem wurden ein beschädigtes Fahrradschloss sowie ein Bolzenschneider, das mutmaßliche Tatwerkzeug, in einem Gebüsch vorgefunden. Die zwei Tatverdächtigen, serbische Staatsangehörige im Alter von 38 und 44 Jahren, wurden wegen des Verdachts des versuchten Einbruchsdiebstahls vorläufig festgenommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich ein dritter Mann wohl als Fluchtfahrer in einem PKW in der Nähe befand. Der 46-jährige serbische Staatsangehörige wurde als mutmaßlicher Beitragstäter ebenfalls vorläufig festgenommen. Weitere Ermittlungen und Vernehmungen der Tatverdächtigen sind im Gange.
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Vorfallszeit: 21.04.2024, 00:15 Uhr
Vorfallsort: Wien-Donaustadt
Im Zuge einer Boxveranstaltung kam es nach einem Boxkampf zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Boxer (31) und dem gegnerischen Betreuerteam. Im Zuge dieses Streits soll der Trainer (40, Stbg.: Österreich) des gegnerischen Boxers versucht haben, den 31-Jährigen mit einem Faustschlag zu attackieren. Es entwickelte sich ein Raufhandel bei dem sich mehrere Dutzend Personen beteiligt haben sollen.
Der vor Ort anwesende Inspektionsdienst der Wiener Polizei forderte Unterstützung an. Erst durch das Einschreiten zahlreicher Einsatzkräfte konnte der Raufhandel beendet und die Veranstaltung ordnungsgemäß zu Ende gebracht werden.
Der 40-Jährige wird wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung angezeigt. Weiters wird aufgrund des Raufhandels ermittelt.
Laut aktuellem Erkenntnisstand wurden durch den Vorfall keine Personen verletzt.
WIEN
Allgemeines
Vorfallszeit:
1) 20.04.2024, 16:00 Uhr
2) 20.04.2024, 18:00 Uhr
Vorfallsort: 1) und 2) Wien-Favoriten
1) Ein derzeit unbekannter Mann wurde von einem Ladendetektiv eines Lebensmittelgeschäfts wiedererkannt, welcher am selben Tag kurz zuvor bereits ein Getränk, ohne es zu bezahlen, im Geschäft konsumierte. Als der Ladendetektiv den Tatverdächtigen anhalten wollte, soll er ihn mit einem Messer attackiert haben und geflüchtet sein. Es wurde die Polizei alarmiert.
Eine Fahndung nach dem Mann verlief bisher erfolglos.
Durch den Vorfall wurde der Detektiv an der Hand leicht verletzt und wurde durch einen Wiener Rettungsdienst notfallmedizinisch versorgt. Eine Fahrt in ein Krankenhaus lehnte der Mann ab. Weiters wurde durch den Angriff seine Jacke beschädigt.
Die Ermittlungen laufen.
2) Eine Mitarbeiterin fand in einer Umkleidekabine Diebstahlssicherungen, woraufhin sie die Sicherheitsmitarbeiter des Bekleidungsgeschäftes verständigte. Die Sicherheitsmitarbeiter folgten dem Mann (36, Stbg.: Österreich), der zuletzt in dieser Umkleide war und konnten ihn außerhalb des Geschäfts mit der gestohlenen Ware anhalten. Gegen die Anhaltung wehrte sich der 36-Jährige gewaltsam, es wurde die Polizei alarmiert.
Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Bei der Personendurchsuchung wurde das Diebesgut, eine Zange, ein Pfefferspray sowie Suchtmittel vorgefunden und sichergestellt.
Der 36-Jährige zeigte sich bei der Vernehmung geständig. Über Anordnung der Staatanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
Durch den Vorfall wurde niemand verletzt.
WIEN
Allgemeines
Vorfallszeit: 20.04.2024, 20:45 Uhr
Vorfallsort: 10., Alaudagasse
Es wurde die Polizei alarmiert, da zwei Jugendliche mit einer vermeintlichen Schusswaffe eine U-Bahn betreten haben sollen.
Die U-Bahn wurde gestoppt und zahlreiche Einsatzkräfte des Stadtpolizeikommandos Favoriten sicherten den Bereich. Rasch konnten die zwei Jugendlichen (beide 14) in einem Waggon durch Beamte der WEGA angehalten werden. Einer der beiden hatte eine täuschend echt aussehende Spielzeugpistole bei sich. Diese wurde sichergestellt, die Maßnahmen konnten beendet und der Normalbetrieb der U-Bahn nach knapp 30 Minuten fortgesetzt werden.
Die beiden Jugendlichen werden aufgrund der Ordnungsstörung angezeigt.