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Polizeinews aus Salzburg:

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 07.06.2023 zwischen 20:23 Uhr und 23:39 wurde in 5020 Salzburg, in den Stadtteilen Leopoldskron und Gneis nach einer abgängig gemeldeten 85-jährigen Österreicherin gesucht. An der Suchaktion beteiligten sich 2 Polizeistreifen, 1 Streife der Bereitschaftseinheit (BE), 1 Diensthundestreife und 2 Polizeihubschrauber. Die Gesuchte wurde gegen 23:39 Uhr im Ortsteil Gneis in einem Garten unter einem Strauch liegend aufgefunden. Nach medizinischer Abklärung wurde die Person an Angehörige übergeben.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 07.06.2023 gegen 20:30 Uhr wählte ein 61-jähriger deutscher Staatsbürger aus der Oberpfalz beim Abstieg vom Hohen Göll den markierten Steig über die "Schusterroute". Nach einer Kletterpassage musste er ein Schneefeld überqueren. Dabei rutschte er aus und konnte nach eigenen Angaben den Sturz nach einigen Metern bremsen. Dabei erlitt er leichte Abschürfungen. Nachdem der Weiterweg offensichtlich nicht besser wurde setzte er einen Notruf ab. Wegen der fortgeschrittenen Tageszeit wurde die Flugpolizei alarmiert. Der Verletzte wurde von der Hubschrauberbesatzung schnell gefunden und mittels Seilbergung beim Purtschellerhaus abgesetzt. Er war alleine unterwegs, trug feste Bergschuhe und Wanderausrüstung.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 07.06.2023 gegen Mittag wollte ein 22-jähriger belgisch/niederländischer Staatsbürger auf der Polizeiinspektion Wals einen Fahrzeugschlüssel eines Fahrzeuges abholen der wegen Alkohol am Steuer dort hinterlegt war. Der 22-Jährige war deshalb extra mit seinem belgischen Fahrzeug von Holland zur PI Wals gefahren. Weil bei ihm deutliche Anzeichen einer Beeinträchtigung festgestellt wurden und er kurz zuvor ein Fahrzeug gelenkt hatte, wurde ein Alkotest durchgeführt, welcher 0,00 Promille ergab. Ein durchgeführter Speicheltest verlief positiv auf "THC". Bei der anschließenden ärztlichen Untersuchung wurde die Fahruntauglichkeit des Lenkers festgestellt. Der Führerschein wurde ihm abgenommen. Da der angezeigte Lenker eine festgelegte Sicherheitsleistung vorerst nicht bezahlen konnte wurde am Fahrzeug ein Sperrstock angebracht. Im Fahrzeug des Angezeigten fand die Polizei eine geringe Menge an Suchtmittel. Das Suchtmittel wurde sichergestellt und Anzeige nach dem Suchtmittelgesetz wird erstattet.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 07.06.2023 gegen Mittag brach in Saalfelden in einem Einfamilienhaus aus bisher unbekannter Ursache ein Küchenbrand aus. Die Küche brannte komplett aus. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Bewohner im Haus. Die Freiwillige Feuerwehr Saalfelden löschte den Brand. Der Sachschaden ist erheblich. Erhebungen zur Brandursache werden vom Brandermittler geführt.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Ein 37-jähriger Salzburger wird beschuldigt am 07.06.2023 gegen Mittag am Vorplatz des Salzburger Hauptbahnhofes einen 44-jährigen Salzburger durch einen Schlag ins Gesicht und mehrere Tritte gegen den Kopfbereich absichtlich schwer verletzt zu haben. Eine Polizeistreife wurde auf das am Boden liegende Opfer aufmerksam und konnte den Täter im Zuge der Fahndung im Nahbereich des Tatortes antreffen. Als Motiv nannte der Täter Rache. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg festgenommen und in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. Das Opfer wurde in das Landesklinikum Salzburg eingeliefert.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 07.06.2023 zwischen 08:00 und 16:00 Uhr wurden von der Polizei und Sachverständigen der Kfz-Prüfstelle Salzburg auf der Kontrollstelle Kuchl, A10-Tauernautobahn, in Fahrtrichtung Süden Kfz-Kontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 124 Fahrzeuge kontrolliert, neun davon waren nicht verkehrssicher. Die Kennzeichen wurden abgenommen. 44 Anzeigen wurden erstattet, 7 Organmandate und 23 Sicherheitsleistungen wurden eingehoben. Gravierendste Mängel waren Ölverlust, Luftfederung und beschädigte Anhängerdeichsel.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 07.06.2023 gegen Mittag ereignete sich im Gemeindegebiet von Golling auf der B159, Salzachtal Bundesstraße, ein Verkehrsunfall mit schwerer Verletzung zwischen einem E-Bike Fahrer und einem Lkw-Fahrer. Ein von Golling kommender 76-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Schleswig-Holstein fuhr mit seinem E-Bike von der Pass Lueg Höhe auf dem linken Fahrradstreifen abwärts und wechselte, nachdem der Fahrradstreifen endete nach rechts. Dabei touchierte er mit einem LKW, gelenkt von einem aus dem Bezirk Korneuburg kommenden 43-jährigen Österreicher. Dieser lenkte den LKW ebenfalls von Golling Richtung Süden. Der Radfahrer kam zu Sturz und verletzte sich schwer. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Klinikum Schwarzach geflogen und von dort aufgrund der Verletzungen weiter in das Landeskrankenhaus Salzburg überstellt. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt, ein durchgeführter Alkomattest ergab 0,00 Promille. Das E-Bike wurde aufgrund des Zusammenstoßes erheblich beschädigt. Am LKW entstand lediglich leichter Schaden. Der E-Bike Fahrer trug während der Fahrt einen Fahrradhelm.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Zwei Personen aus dem Pongau konnten von der Polizei wegen Ladendiebstahls überführt werden. Bereits am 12. April hatte ein 32-jähriger Mann aus einem Drogeriemarkt in Bad Hofgastein mehrere Artikel gestohlen. Beim Verlassen hatte der akustische Alarm aufgelöst, der Mann konnte aber davonkommen. Am 31. Mai stahl derselbe Täter, diesmal in Begleitung einer 32-jährigen Tunesierin, aus demselben Markt wieder Kosmetikartikel und Parfums, wobei die Artikelsicherung ausgelöst wurde. Der Mann kam nach Aufforderung der Kassiererin ins Geschäft zurück, nachdem er zuvor seine Tasche vor dem Eingang abgestellt hatte. Seine Begleiterin nahm die Tasche und verschwand. Eine Durchsuchung des Rucksackes des Mannes brachte keinen Erfolg. Erst durch die Videosichtung konnte der Diebstahl festgestellt werden. Durch polizeiliche Ermittlungen konnten die beiden Beschuldigten ausgeforscht werden. Eine freiwillige Nachschau in ihrer Unterkunft brachte mehrere gestohlene Artikel zu Tage, die jedoch bereits in Gebrauch waren. Weiters wurde eine geringe Menge Cannabiskraut sichergestellt. Der Mann ist zu den Diebstählen und zum Suchtmittelkonsum geständig. Er gab an, in einer schlechten finanziellen Lage zu sein. Die Höhe des Schadens liegt bei mehr als 200 Euro. Die beiden werden angezeigt.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Unbekannte Täter brachen in der Nacht auf 7. Juni einen auf einem Parkplatz in Wals aufgestellten Container auf und stahlen daraus Werkzeug (ua Akku-Schrauber, Akku-Schlagbohrmaschine) sowie mehrere Anglerruten. Der Gesamtschaden beträgt rund 20.000 Euro. Die Ermittlungen laufen.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am Abend des 28. Mai brachte ein 43-jähriger Salzburger eingeschlagene Nägel auf einem Wanderweg des Gaisbergs zur Anzeige. Der Mann gab an, auf einem Waldweg mehrere Nägel gefunden zu haben, die in den Baumwurzeln eingeschlagen waren. Den betroffenen Bereich hatte der Zeuge mit Ästen abgesichert. Da jedoch fast alle Nägel inzwischen umgebogen waren bestand keine Gefahr im Verzug. Dennoch wurden unbekannte Täter wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung zur Anzeige gebracht.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am Morgen des 6. Juni gerieten zwei deutsche Wanderer, 54 und 14 Jahre alt, in eine alpine Notlage. Der Vater und sein Sohn unternahmen eine Hochtour von der Oberwalderhütte (K) zur Schwarzenberghütte (S) und gingen diesen Weg auch in einer Zweier-Seilschaft zum Hohen Gang, jedoch ohne die mitgeführten Steigeisen und Pickel zu verwenden. Auf einem stark ausgesetzten Schneefeld rutschte der 54-jährige Deutsche aus und kam rund 40 Meter unterhalb seines Sohnes zum Stillstand.
Der Sohn konnte seinen Vater bis zum Eintreffen der Bergrettung sowie der Alpinpolizei sichern. Der Polizeihubschrauber musste aufgrund Nebels rund 200 Meter unterhalb der Verunfallten landen und die Rettungskräfte konnten nur durch gegenseitige Zurufe die beiden Personen antreffen. Sie wurden von dort über ein Seilgeländer zu einem Plateau verbracht und schließlich ins Tal geflogen. Der 54-Jährige wurde leicht verletzt, sein Sohn blieb unverletzt. An der Bergung war die Bergrettung mit sieben Personen, sowie der Polizeihubschrauber und ein Alpinpolizist beteiligt.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am Abend des 6. Juni lenkte eine 71-jährige Pinzgauerin ihren PKW auf der B168. Als sie ihre Fahrgeschwindigkeit verzögerte, um in die dortige Tankstelle einzubiegen, fuhr ihr ein 31-jähriger Lenker mit seinem PKW auf. Die beiden Fahrzeuge wurden durch den Aufprall schwer beschädigt und die beiden Lenker unbestimmten Grades verletzt. Sie wurden daraufhin in das Krankenhaus verbracht. Für die Aufräumarbeiten kam die örtliche Feuerwehr mit 35 Mann auf. Ein Alkomattest beim 31-jährigen Oberpinzgauer ergab einen relevanten Messwert von 0,66 Promille. Als Ursache für den Unfall gab der Mann an, während der Fahrt am Smartphone hantiert zu haben.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 6. Juni nahmen unbekannte Täter mit einer 26-jährigen Salzburgerin auf einem virtuellen Marktplatz Kontakt auf und schickten dem Opfer kurze Zeit später einen Link per E-Mail. Unbekannte Täter gaben an, dass es sich lediglich um einen Transaktionsversuch handeln werde und konnten so das Opfer täuschen.
Am selben Tag kontaktierten unbekannte Täter eine 50-jährige Salzburgerin per E-Mail und gaben sich auch als vermeintliche Kaufinteressenten aus. Das Opfer nahm an, das die E-Mail einen Artikel dieses Marktplatzes betreffe, womit die unbekannten Täter die Frau täuschten. Daraufhin öffnete sich ein Chat, wo das Opfer persönliche Daten bekannt gab. Als die Frau den Schaden bemerkte, war der Benutzername inzwischen gelöscht.
Die Schadenssumme beläuft sich bei den beiden Opfern auf jeweils mehrere hundert Euro.

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Am 5. Juni erhielt eine 20-jährige Frau aus dem Flachgau eine SMS, wo sie aufgefordert wurde einen vermeintlichen Link ihrer Hausbank aufzurufen. Dieser Link wurde daraufhin vom Opfer geöffnet. Erst bei der Aufforderung zum Scan eines QR-Codes bemerkte das Opfer den Betrug, hatte zu diesem Zeitpunkt aber bereits ihre persönlichen Daten bekannt gegeben. Am 6. Juni teilte die Frau die Eingabe der Daten noch ihrer Bank mit. Dennoch gelang es den unbekannten Tätern kurze Zeit später einen hohen vierstelligen Eurobetrag von ihrem Konto abzubuchen.

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Nach einer SMS am 5. Juni trat eine 56-jährige Salzburgerin über WhatsApp mit einer unbekannten Person in Kontakt, der sich dabei als ihr vermeintlicher Sohn ausgab. Der unbekannte Täter forderte das Opfer dann auf, einen viertstelligen Betrag auf ein genanntes Konto zu überweisen. Dieser Aufforderung kam die Frau nach und wurde Opfer dieses Trickbetruges. Einfache Tipps schützen vor diesen Betrügern.
Tipps der Kriminalprävention:
- Wenn Sie ein Familienmitglied unter einer neuen Telefonnummer mit Forderungen nach Geld an Sie wendet, überprüfen Sie die alte Rufnummer oder andere Kontakte!
- Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie sofort Ihr Banküberweisungsinstitut oder Ihren Kreditkartenanbieter und ersuchen Sie um Rückbuchung!
- Erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle!

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am Nachmittag des 6. Juni ereignete sich in Zell am See ein Diebstahl eines E-Mountainbikes. Die 50-jährige Besitzerin sperrte das E-Bike mit einem Kettenschloss an einen Baum. Bei ihrer Rückkehr zum E-Bike stellte sie jedoch fest, dass sowohl das Fahrrad, als auch das Schloss gestohlen waren. Bei einer eingeleiteten Fahndung im Stadtgebier konnte das E-Bike vorerst nicht gefunden werden. Weitere Ermittlungen laufen. Dem Opfer entstand ein Schaden von rund 5000 Euro.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am Vormittag des 6. Juni drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Bruck ein. Die beiden 54-jährigen Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus. Zugang verschafften sich die Täter in das Haus, in dem sie die Eingangstüre mit einem metallenen Erdspieß aufbrachen. Den Spieß ließen sie am Tatort zurück. Die Täter durchsuchten alle Stockwerke des Hauses und fanden diverse Schmuckgegenstände und Bargeld, das derzeit noch nicht beziffert werden kann. Die Auswertung der Spurensicherung sowie weitere Ermittlungen laufen.

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Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am heutigen Tag begab sich ein 38-jähriger Familienvater aus Salzburg zur Polizeiinspektion, um mit den Beamten über ein über ihn verhängtes Betretungsverbot zu sprechen. Grund des Betretungsverbots war, dass der Sohn zwei Tage zuvor angegeben hatte, vom Vater geschlagen worden zu sein. Zeitgleich gab der Salzburger an, dass sein Sohn (15) gerade die Wände im Kinderzimmer einschlage und aggressiv sei. Die Beamten begaben sich zur Wohnung in Salzburg-Itzling. Dort war die Mutter (44) ebenfalls anwesend, die Wand im Kinderzimmer war beschädigt. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass der Sohn offenbar gegenüber den Polizisten am 4. Juni gelogen hatte und sein Vater ihn gar nicht geschlagen hätte. Als der 15-Jährige die Beamten bemerkte verhielt sich dieser sofort unkooperativ, beschimpfte die Beamten und die Mutter. Nachdem sich der junge Mann nicht beruhigen ließ und eine Eskalation zwischen Mutter und Sohn nicht ausgeschlossen werden konnte, sprachen die Beamten ein Betretungsverbot gegen den Sohn aus. Die Reaktion des 15-Jährigen, der in den letzten Wochen bereits mehrere Straftaten (Eigentumsdelikte, Körperverletzungen) verübt hatte, war: "Ich werde die Wohnung anzünden." Die Polizisten nahmen den Salzburger fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete diese die Einlieferung in die Justizanstalt Salzburg an.

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Zu einem schweren Trickbetrug kam es am 05. Juni 2023 in Salzburg Lehen. Eine 76-jährige Pensionistin wurde von bislang unbekannten Täter telefonisch kontaktiert und dabei über einen schweren Verkehrsunfall ihrer Tochter unterrichtet. Angeblich hätte ihre Tochter einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht und sei nun in der Justizanstalt untergebracht. Gegen eine Kaution könne sie aber die Freilassung ihrer Tochter bewirken. Die Frau wurde gleichzeitig am Handy und am Festnetz von den Betrügern angerufen. Dabei gab sich eine Anruferin als Polizistin aus und der andere Anrufer als Staatsanwalt. Auch ein vermeintlicher Bankberater war involviert, der angab, die Höhe der Kaution wieder auf ihr Konto zu überweisen. Die Betrüger erkundigten sich über Vermögenswerte und konnten die Geschädigte zur Herausgabe von zahlreichen Goldmünzen als Kaution überreden. Abgeholt wurden die Goldmünzen in Wert von knapp über hunderttausend Euro von einer unbekannten Frau an der Haustür der Geschädigten. Die Übergabe sei ohne Konversation abgelaufen. Kurz nach der Übergabe wurde der Geschädigten die Situation klarer und sie verständigte die Polizei. Weitere Ermittlungen folgen.

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Am 5 Juni vormittags kam ein 53-jähriger Pinzgauer in Rauris bei einem Umkehrmanöver mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und stürzte über die Böschung in einen kleinen Bach. Das Fahrzeug blieb auf der Fahrerseite liegen. Besucher des Schwimmbades in Rauris bemerkten den Unfall und befreiten den 53-Jährigen aus seinem Fahrzeug. Der Lenker wurde von der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ. Das Fahrzeug musste mittels Krans geborgen werden.

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Am 4. Juni morgens wurde die Polizei telefonisch über die auffällige Fahrweise eines PKW-Lenkers auf der B167, der Gasteinerstraße, informiert. Die Polizei konnten den Lenker, einen 29-jährigen Bulgaren, im Gemeindegebiet von Bad Hofgastein anhalten. Ein durchgeführter Alkotest ergab 2,38 Promille. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige wurde erstattet.

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Von 3. auf 4. Juni führten Polizisten im gesamten Bundesland Verkehrssicherheitskontrollen mit dem Schwerpunkt Alkohol- und Drogenkontrollen sowie Kontrolle der Tuningszene durch.
Laut Ankündigung eines Tuningtreffens sollten mehrere hundert Fahrzeuge in der Stadt Salzburg zusammentreffen. An verschiedenen Treffpunkten konnten einige Pkw Lenker durch die Polizisten kontrolliert werden. Insgesamt wurden 13 Pkws der Landesregierung vorgeführt und bei vier Fahrzeugen auf Grund der schweren Mängel die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen. Die Techniker der Prüfstelle stellten 46 Delikte fest. Durch das gemeinsame Agieren und der gezielt angesetzten Kontrollen der Kräfte, konnten die Treffen der Tuningszene rasch aufgelöst werden. Insgesamt waren ca. 100 Fahrzeuge beteiligt.
In der Stadt konnte ein 23-jähriger Salzburger und auf der A10 ein 24-jähriger Tennengauer unter Suchtmittelbeeinträchtigung aus dem Verkehr gezogen werden. Bei beiden stellte die Amtsärztin eine Fahruntauglichkeit fest. Die Führerscheine nahmen die Polizisten vorläufig ab. Ein 20-jähriger führerscheinloser Pinzgauer wirkte bei der Kontrolle auf der A10 sehr nervös und angespannt. Beeinträchtigung wurde bei dem Mann keine festgestellt. Dem Pinzgauer wurde die Weiterfahrt untersagt.
In St. Johann mussten zwei Führerscheine aufgrund einer Alkoholisierung von 0,82 Promille abgenommen werden. Einem 19-jährigen Fahrzeuglenker untersagten die Beamten die Weiterfahrt, da dieser keine gültige Lenkberechtigung besitzt und mit 0,5 Promille am Steuer saß. Auch ein Probeführerscheinbesitzer wird angezeigt, da er mit 0,46 Promille einen Pkw im Pongau lenkte.
Im Lungau kam es bei den Kontrollen zu vier Führerscheinabnahmen. Der höchste Wert bei einem Lenker betrug 2,76 Promille.
Im Bezirk Hallein und Salzburg Stadt führten die Polizisten der Landesverkehrsabteilung Geschwindigkeitsmessungen durch. Neun Fahrzeuge überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um mehr als 30 km/h.
Zwei Motorradlenker aus Salzburg waren bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit 110 bzw. 112 km/h unterwegs. Ein Führerscheinentzugsverfahren wird eingeleitet werden.
Alle Lenker werden bei der zuständigen Behörde angezeigt.

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In den Mittagsstunden des 03. Juni 2023 brachen drei deutsche Staatsangehörige im Alter von 27 und 28 Jahren in Lofer zu einer Zweitageswanderung auf. Sie wollten am ersten Tag den markierten Steig über die Mayrbergscharte zur alten Traunsteinerhütte gehen und dort nächtigen. Unterhalb der felsigen und steilen Mayrbergscharte, auf einer Höhe von ca. 1900 m, rutschte einer der Männer bei der Querung eines steilen Schneefeldes aus. Nach etwa 15 bis 20 Meter kam er unverletzt zum Stillstand. Nach diesem Missgeschick kehrten die Männer um. Beim Abstieg mussten sie wieder mehrere Schneefelder passieren, wobei der zuvor Gestürzte sich den Abstieg nicht mehr zutraute und die Polizei verständigte. Alle drei Männer wurden von der Flugpolizei mittels Seil unverletzt ins Tal geflogen.

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Am Nachmittag des 03.Juni 2023 ereignete sich auf der Gaisbergstraße in Salzburg ein Verkehrsunfall mit Verletzung. Eine Radfahrerin und ein Radfahrer fuhren mit ihren Rädern talwärts. Hintern ihnen fuhr ein 26-jähriger Motorradfahrer aus Bayern. Der Motorradfahrer beabsichtigte die beiden Radfahrer links zu überholen. Im selben Moment wollte die Radfahrerin links abbiegen, wodurch der Motorradfahrer nur durch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver eine Kollision verhindern konnte.
Im Zuge des Ausweich- bzw. Bremsmanövers kam der Motorradfahrer nach links ab und stürzte samt seinem Motorrad etwa drei Meter die linksgelegene Böschung hinunter, ehe er auf einem darunterliegenden Asphaltweg zum Liegen kam. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 26-jährige Motorradfahrer mit der Rettung ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Ein beim Motorradfahrer durchgeführter Alkovortest war negativ. Der Alkomattest bei der Radfahrerin ergab 0,2 Promille. Beide Radfahrer blieben bei dem Vorfall unverletzt.

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In den Mittagsstunden des 03.Juni 2023 ereignete sich auf der B159 der Salzburger Straße in Bischofshofen ein tödlicher Verkehrsunfall.
Ein 70-jähriger PKW Lenker übersah beim Einbiegen in die B159 einen LKW, wodurch es zu einem Zusammenstoß kam. Bei dem Unfall wurde der 70-jährige Lenker und seine 62-jährige Beifahrerin tödlich verletzt. Der 38-jährige LKW Lenker blieb unverletzt und wurde von einem KIT-Team der Rettung betreut. Ein durchgeführter Alkotest mit dem LKW-Fahrer war negativ. Für die Erhebungen am Unfallort musste die Fahrbahn für ca. 30 Minuten komplett gesperrt werden. Im Anschluss konnte die B159 für ca. 3 Stunden nur wechselseitig befahren werden.