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Polizeinews aus Vorarlberg:

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 04.02.2023, gegen 15:15 Uhr, fuhr ein 44-jähriger Mann von der Talstation Glattingrat im Skigebiet Sonnenkopf in den freien Skiraum ein. Bei der Querung zum "Sunnaköpfle-Hang", in einer Seehöhe von ca 2.100m, löste sich ein Schneebrett und riss den Mann ca 200 Meter in die Tiefe. Der mit kompletter Notfallausrüstung ausgestattete Skifahrer konnte zwar seinen Lawinenairbag öffnen, wurde aber vom Lawinenkegel komplett verschüttet. Seine 45-jährige Begleiterin konnte ihn dank dem sichtbaren Airbag orten und unverletzt ausgraben. Da wegen Nebels keine Hubschrauberbergung möglich war, wurde der 44-Jährige von der Bergrettung geborgen.
Im Einsatzgebiet herrschte große Lawinengefahr, Lawinenwarnstufe 4. Im Einsatz standen die Bergrettung Klösterle und Dalaas, die Alpinpolizei, die PI Klösterle, der Rettungshubschrauber C8, sowie Angestellte der Schilifte Sonnenkopf.
Polizeiinspektion Klösterle, Tel. +43 (0) 59 133 8104

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Ein 69-jähriger Wanderführer befand sich am 04.02.2023 mit seiner siebenköpfigen Schneeschuhwandergruppe im Abstieg von der Schwarzwasserhütte im Gemeindegebiet von Hirschegg. Gegen 15:00 Uhr rutschte der Mann beim Queren eines Bachbetts oberhalb des Wasserfalls Melköde ab. Er stürzte mit seinem Hund an der Leine in das darunterliegende Bachbett, brach ins Eis ein und geriet unter die Eisdecke. Die Mitglieder der Wandergruppe kamen dem Mann und seinem Hund zu Hilfe und verhinderten ein weiteres Abrutschen. Der 69-Jährige musste aber ca. eine 3/4 Stunde im eiskalten Wasser ausharren, bis er von der Besatzung des Rettungshubschraubers Gallus 2 mittels Tau geborgen werden konnte. Der Verunfallte wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend mit dem RTW ins Krankenhaus Immenstadt eingeliefert.
Am Einsatz beteiligt waren die Bergrettung Mittelberg-Hirschegg und Riezlern, die Wasserrettung Vorarlberg, die Flugrettung der Polizei Vorarlberg, Gallus 2, die Walser Rettung, ein Kriseninterventionsteam und die Polizei Kleinwalsertal.
Polizeiinspektion Kleinwalsertal, Tel. +43 (0) 59 133 8129

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 03.02.2023 um 20:20 Uhr erstatte die in Deutschland lebende Ehegattin bei der Polizeiinspektion Kleinwalsertal die Vermisstenanzeige über ihren 55-jährigen Mann, welcher am Morgen den 03.02.2023 alleine zum Schifahren nach Mittelberg, im Bereich des Walmendingerhorn, aufgebrochen war. Nach Feststellung des Fahrzeuges der vermissten Person im Schigebiet Walmendingerhorn, wurde eine umfangreiche Suchaktion nach dem Vermissten eingeleitet. Diese Suchaktion musste in der Nacht auf den 04.02.2023, aufgrund des anhaltenden starken Schneefalls und der sich dadurch zunehmend verschärfenden Lawinensituation vorerst erfolglos abgebrochen werden. Am Morgen des 04.02.2023 wurde die Suchaktion fortgesetzt. Um die Einsatzkräfte nicht zu gefährden, mussten vor Beginn der Suchaktion im Suchgebiet Lawinensprengungen durchgeführt werden. Mittels des vom Vermissten mitgeführten Lawinenverschüttetengerät konnte der 55-jährige Mann aus Baden-Württemberg gegen 10:30 Uhr, im freien Schiraum im Bereich der Oberen Walmendinger Alpe, in einer Meereshöhe von 1.600 m, lokalisiert und durch die Einsatzkräfte nur noch tot geborgen werden. Nach bisherigen Erkenntnissen löste sich im Bereich der Oberen Walmendinger Alpe eine Schneelawine und verschüttete den Freerider vollständig. Der Freerider war ortskundig, gut ausgerüstet und galt als erfahren. Zum Unfallzeitpunkt wurde die Lawinensituation für die Allgäuer Alpen als erheblich (Warnstufe 3) beurteilt. Dabei ist das Auslösen von Lawinen schon durch einzelne Wintersportler möglich. Zurzeit bestehen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden an diesem Unfallhergang. Am Einsatz beteiligt waren die Bergrettung Mittelberg-Hirschegg und Riezlern, die Feuerwehr Mittelberg, die Lawinenkommission der Gemeinde Mittelberg, das Technikerteam der Bergrettung Allgäu, sowie das THW Memmingen und die Alpinpolizei Kleinwalsertal.
Polizeiinspektion Kleinwalsertal, Tel. +43 (0) 59 133 8129

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 03.02.2023 um 10:45 Uhr fuhren mehrere unbekannte Skifahrer von der Bergstation Muggengratbahn, links über das freie Skigelände in Richtung Tal. Bei einer Querung im Bereich der dortigen Lawinenverbauung löste einer aus der Gruppe ein Schneebrett, wobei zwei Burschen aus der Gruppe ganz- bzw. teilverschüttet wurden. Die Verschütteten konnten sich mit Hilfe der anwesenden Skifahrer unverletzt ausgraben und in weiterer Folge noch vor dem Eintreffen der Pistenrettung selbständig weiterfahren.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 03.02.2023 um 09:14 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Rheinstraße - Landstraße in Hard zwischen einem linksabbiegenden Landbus und einem richtungsbeibehaltenden LKW zu einem Verkehrsunfall. Obwohl der LKW-Fahrer beim Ansichtigwerden des Landbusses sofort eine Vollbremsung einleitete und auch noch nach rechts auszuweichen versuchte kam es zwischen den Fahrzeugen zu einer frontalen Kollision. In dem Landbus befanden sich insgesamt 36 Kinder (zwei Volksschulklassen und eine Kindergartengruppe) mit ihren Betreuern. Die beiden beteiligten Fahrzeuglenker*innen wurden durch den Unfall nicht verletzt. Sechs Insassen des Landbusses (4 Kinder, 2 Erwachsene) klagten über leichte Schmerzen. Die Verletzungsgrade der Insassen sind noch nicht bekannt und Teil weiterer Ermittlungen. Da sich der Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich eignete wurde eine vorübergehende Totalsperre des Straßenabschnittes durchgeführt. Am Einsatz beteiligten sich die Feuerwehr Hard mit drei Fahrzeugen und 20 Personen. ÖRK mit zwei Fahrzeugen und fünf Personen.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 03.02.2023 gegen 11:45 Uhr bereitete ein 15jähriges Mädchen Pommes Frites zu und dürfte in Folge die Wohnung verlassen haben, ohne den Topf vom Kochfeld zu nehmen und vermutlich ohne das Kochfeld auszuschalten. Die 12jährige Schwester des Mädchens wurde gegen 11:50 Uhr auf den Rauch aufmerksam und informierte einen Nachbarn, welcher die Feuerwehr verständigte und anschließend mit einem Feuerlöscher versuchte das Feuer auf dem Kochfeld zu löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung verließ er vorzeitig die Wohnung. Ein weiterer Nachbar begleitete den noch in der Wohnung befindlichen 16jährigen Bruder der beiden Mädchen ins Freie. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. In der Küche entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Das 12jährige Mädchen wurde mit der Rettung in die pädiatrische Ambulanz des LKH Feldkirch verbracht. Im Einsatz befanden sich 75 Personen der freiwilligen Feuerwehren Nenzing mit 5 Fahrzeugen, Bludenz mit 2 Fahrzeugen und die Betriebsfeuerwehr der Firma Liebherr mit 3 Fahrzeugen. Weiters waren am Einsatz zehn Retungssanitäter*innen und ein Notarzt mit 3 Fahrzeugen , sowie die PI Nenzing mit 2 Fahrzeugen und drei Beamt*innen beteiligt.
Polizeiinspektion Nenzing, Tel. +43 (0) 59 133 8106

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Anfang dieser Woche langte beim Landeskriminalamt Vorarlberg die Mitteilung ein, dass bei der Polizei in Wien ein möglicher Missbrauchsfall zum Nachteil eines Urlauberkindes in der Gemeinde Lech angezeigt wurde. Der Vorfall soll sich bereits mehr als zwei Wochen vor der Anzeigenerstattung ereignet haben. In Abstimmung mit dem Landeskriminalamt Wien wurden von der Vorarlberger Polizei unverzüglich erste Erhebungen und Vernehmungen in Lech durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eröffnet, das derzeit bei der Staatsanwaltschaft in Feldkirch anhängig ist.
Die vorhandenen Erkenntnisse zum mutmaßlichen Tathergang und einer potenziell tatverdächtigen Person werden derzeit gründlich geprüft. Die diesbezüglichen Ermittlungen und Spurenauswertungen durch die Landeskriminalämter in Wien und Vorarlberg sind in vollem Gange.
Nähere Auskünfte zum laufenden Ermittlungsverfahren und Details zum Sachverhalt werden derzeit keine veröffentlicht.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 02.02.2023 gegen 21.20 Uhr wurde der Landesleitzentrale Bregenz gemeldet, dass ein 40jähriger Mann auf der Suche nach seinem entlaufenen Hund in Bregenz-Fluh auf einem Waldweg in Richtung der Bregenzer Ache zu Sturz gekommen und im Gelände abgestürzt sei. Es wurde daraufhin eine Suchaktion eingeleitet, an der sich die Feuerwehr Fluh und die Bergrettung mit jeweils zwei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften, ein Rettungswagen mit zwei Einsatzkräften sowie ein Helikopter der REGA mit zwei Notärztinnen beteiligten. Nach der Handyortung des Verunfallten konnte der Mann schließlich ca. 100 Meter unterhalb des dortigen Gehweges aufgefunden werden. Aufgrund der offensichtlich erheblichen Verletzungen des Mannes und des unwegsamen Geländes wurde er mit einer Trage auf dem schmalen Gehweg entlang des Bachbettes der Bregenzer Ache nach Kennelbach transportiert und schließlich gegen 00:40 Uhr mit dem Rettungswagen ins LKH Bregenz verbracht.

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Eine Urlauberin aus Deutschland startete gemeinsam mit ihrem 16-jährigen Sohn eine Schneeschuhwanderung zur Lustenauer Hütte auf dem Bödele. Anschließend beabsichtigten die beiden von der Hütte auf dem verschneiten Wanderweg talwärts Richtung Schwarzenberg zu rodeln. Aufgrund von starkem Schneetreiben und Eintreten der Dunkelheit, verloren die beiden die Orientierung und irrten mehrere Stunden umher. Um circa 19:40 Uhr setzten sie einen Notruf ab und konnten im Nahbereich der Lustenauer Hütte von einem Mitglied der Bergrettung gegen 20:15 Uhr aufgefunden werden. Die Bergrettung verbrachte die beiden Personen mit dem Quad ins Tal. Sie blieben, abgesehen von einer leichten Unterkühlung, unverletzt.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Eine unbekannte Täterschaft kontaktierte am 01.02.2023 via WhatsApp eine 62-jährige Frau mit dem Tochter/Sohn-Trickbetrug. In Folge dessen überwies die 62-Jährige 2413,90 Euro auf das von der unbekannten Täterschaft genannte Konto.
Polizeiinspektion Frastanz, Tel. +43 (0) 59 133 8156

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In der Zeit vom 12.01.2023 bis 27.01.2023 veranlagte ein 55-jähriger Mann aus Feldkirch über die Online-Trading-Plattform UTS-UniTrade Swiss (unitradeswiss.com) insgesamt 46.547 ?. Das Geld wurde auf ein britisches Bankkonto einbezahlt. Am 27.01.2023 wollte der Mann die mit einem angeblichen Gewinn erzielte Summe von 176.539 ? ausbezahlt haben. Ab diesem Zeitpunkt war jeglicher Kontakt mit der Kontaktperson alias Enrico GULLO abgebrochen.
Polizeiinspektion Feldkirch, Tel. +43 (0) 59 133 8150

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 01.02.2023 gegen 11:30 Uhr, fuhr ein 15-jähriges Mädchen auf einer Piste im Schigebiet Bielerhöhe. Aus unbekannter Ursache stürzte die 15-Jährige wobei sie sich ihren eigenen Schistock gegen die Bauchdecke stemmte. Das Mädchen erzählte der Aufsichtsperson vom Unfall, gab aber an, keine Schmerzen zu haben. Die Aufsichtsperson informierte trotzdem die Rettung. Diese verbrachte das Mädchen zur Untersuchung ins LKH Bludenz. Die Untersuchung ergab eine schwere, innere Verletzung.
Polizeiinspektion Gaschurn, Tel. +43 (0) 59 133 8103

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 02.02.2023 gegen 23:00 Uhr erstellte unbekannte Täterschaft aus ca. 100 Kabelbindern ein Seil, welches auf der Hämmerlestraße Höhe Haus Nr. 29 a über die Fahrbahn gespannt wurde. Ob Personen dadurch verletzt oder geschädigt wurden, konnte bis jetzt noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Es werden Passanten oder Zeugen ersucht sich mit der Polizeiinspektion Feldkirch Tel:059133 8150 in Verbindung zu setzen.
Polizeiinspektion Feldkirch, Tel. +43 (0) 59 133 8150

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 01.02.2023 gegen 08.10 Uhr fuhr ein 38-jähriger PKW Lenker mit seinem Firmenfahrzeug in Dornbirn auf der Bregenzerwaldstraße (L200) in Fahrtrichtung Kreisverkehr Dornbirn Nord. Kurz vor der Einfahrt in den Achraintunnel starb laut eigenen Angaben des Lenkers der Motor des PKW ab und die Lenkradsperre wurde aktiviert. Trotz Versuchen das Fahrzeug wieder zu starten, fuhr der PKW zuerst gegen den rechten Randstein und anschließend in das Ostportal des Achraintunnels. Der Lenker wurde durch den Unfall leicht verletzt und mit der Rettung ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert. Am PKW entstand vermutlich Totalschaden. Der Achraintunnel war für die Dauer des Einsatzes für ca. 45 Minuten in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr musste über die Schwarzach-Tobelstraße umgeleitet werden. Am Einsatz waren insgesamt drei Fahrzeuge und 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Dornbirn und Alberschwende, ein Rettungswagen und drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes, zwei Fahrzeuge und drei Mitarbeiter des Landesstraßenbauamtes sowie zwei Streifen mit sechs Einsatzkräften der Polizeiinspektion Dornbirn beteiligt.
Polizeiinspektion Dornbirn, Tel. +43 (0) 59 133 8140

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 31.01.2023 gegen 19:30 Uhr, lenkte ein 27-jährige Mann ein Sattelkraftfahrzeug auf der A14 Richtung Deutschland. Auf Höhe StrKm 42 platzte ein Reifen am Sattelanhänger. In Folge dessen zog das Sattelkraftfahrzeug nach rechts und touchierte die Leitschiene. Durch den Unfall entstand eine ca. 100 Meter lange Schleifspur an der Leitschiene. Die Normalspur musste auf Grund von Bergungsarbeiten in der Zeit von 19:45 Uhr bis 23:30 Uhr gesperrt werden. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Im Einsatz waren ein Fahrzeug des Streckendienstes, ein Abschleppunternehmen, sowie eine Streife der Autobahnpolizei Bludenz.
Autobahnpolizeiinspektion Bludenz, Tel. +43 (0) 59 133 8101

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 31.01.2023 gegen 12:30 Uhr touchierte der Mitarbeiter einer Firma in Klaus den Kugelhahn einer Ablassleitung für einen Salzsäuretank. Dabei wurde die Abflussleitung undicht und es trat Salzsäure aus. Der im Nahbereich beschäftigte Mitarbeiter kam mit der Flüssigkeit in Kontakt, tätigte aber sogleich die vor Ort befindliche Notdusche. Im Zuge der Absperrmaßnahmen atmete eine weitere Mitarbeiterin die Dämpfe der Salzsäure ein, weshalb diese über Übelkeit klagte.
Beide Mitarbeiter wurden zur Beobachtung und weiteren Abklärung ins LKH Hohenems transportiert während die anderen Angestellten vorübergehend evakuiert wurden.
Bei der Säure handelte es sich um ein 33 prozentiges Salzsäurekonzentrat, welches sich in einem 2.000 Liter Container befand. Dieser dürfte zum Vorfallszeitpunkt mit etwas mehr als die Hälfte befüllt gewesen sein.
Der Inhalt des undichten Containers wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr abgepumpt und schließlich neutralisiert. Aufgrund der eingerichteten Schutzzone im Nahbereich der Firma, musste die Bundesstraße L190 für die Dauer von ca 1,5 Stunden gesperrt werden.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren der Gemeinden Rankweil, Klaus und Tosters sowie die Bundespolizei und Rettungskräfte. Darüber hinaus, kamen Landeschemiker und ein Katastrophenzug zum Einsatz.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 30.1.2023 bastelte ein 35-jähriger Mann in Lustenau aus einem Staubsauger-Akku eine Lithium-Batterie für eine Notstromversorgung im Falle eines Blackouts. Am 31.1.2023, gegen 00.00 Uhr begann er die Batterie auf dem Küchentisch zu laden. Gegen 06.50 Uhr entzündete sie sich und erzeugte eine starke Rauchentwicklung. Der Mann trug die Batterie, in Tücher eingewickelt, auf seine Terrasse. Löschversuche mit dem Feuerlöscher zeigten keine Wirkung. Die Feuerwehr Lustenau konnte die Batterie unter Einsatz von Atemschutz schließlich löschen. Eine Kontrolle der 5 Familienmitglieder, von zwei Polizistin und einem Feuerwehrmann im Krankenhaus Hohenems ergab keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung. Am Küchentisch entstand geringer Sachschaden. Einsatzkräfte: 1 Streife der PI Lustenau mit 2 Beamten 1 Streife der Sicherheitswache Lustenau mit 2 Beamten 1 Fahrzeug des roten Kreuzes mit 2 Sanitätern 5 Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit 35 Feuerwehrleuten
Polizeiinspektion Lustenau, Tel. +43 (0) 59 133 8144
LANDESPOLIZEIDIREKTION VORARLBERG
Bahnhofstraße 45, 6900 Bregenz
Tel. 0043 (0)59133 80 1133
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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 30.01.2023 gegen 14:00 Uhr, für ein 55-jähriger Mann auf der Piste Schüttboden-Zürs Richtung Trittalpbahn-Talstation. Kurz vor Erreichen der Talstation auf Höhe der dortigen Skibrücke verlor der 55-Jährige die Kontrolle über seine Ski und geriet rechts über den Pistenrand. Anschließend durchstieß er den beidseitig am Brückenverlauf angebrachten Begrenzungszaun und stürzte in Folge dessen im freien Fall etwa 5 Meter in das offene Bachbett des Pazüelbachs ab, wo er rücklings im Wasser regungslos liegen blieb. Die Schwester des Verunglückten verständigte umgehend Hilfe. Der 55-Jährige wurde von der Pistenrettung und der Besatzung des Notarzthubschraubers geborgen und erstversorgt. Er wurde mit schweren Verletzungen ins LKH Feldkirch eingeliefert.
Polizeiinspektion Klösterle, Tel. +43 (0) 59 133 8104

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Am 30.01.2023 gegen 17:30 Uhr, lenkte eine 18-jährige Frau ihren PKW von Hittisau kommend in Fahrtrichtung Krumbach. Aus noch unbekannter Ursache verlor die junge Frau während der Fahrt die Kontrolle über ihr Fahrzeug. In Folge dessen kam sie rechtsseitig von der Straße ab und stürzte mit ihrem PKW einen ca. 10 Meter steilen Hang hinab und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die 18-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Personen im Nahbereich des Unfalls riefen den Notruf, wodurch die Lenkerin von einem First Responder und der Rettung Egg erstversorgt wurde. Sie wurde anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Dornbirn verbracht. Am PKW entstand Totalschaden und wurde mittels Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt.
Im Einsatz waren:
- zwei Fahrzeuge der FFW Hittisau mit 25 Einsatzkräften
- ein First Responder
- ein Fahrzeug der Rettung Egg
Polizeiinspektion Hittisau, Tel. +43 (0) 59 133 8126

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 30.01.2023, gegen 08:15 Uhr war ein 64-jähriger Mann aus Tschagguns mit seinem Sohn damit beschäftigt, im Stallgebäude mittels Heukran, Futter für die Hoftiere aus dem Heustock zu holen. Als der Vater in den Heukran einstieg, sich auf einen Balken positionierte und den rechten Fuß in die Kabine des Krans setzte, dürfte er das Pedal des Krans betätigt haben. Dadurch setzte sich der Kran rückwärts in Bewegung setzte und schob den 64-Jährigen vom Balken. Der Mann stürzte aus einer Höhe von 3 Meter auf den darunterliegenden Holzboden des Stalls. Er zog sich dadurch schwere Verletzungen zu. Der schwer verletzte Vater wurde nach der Erstversorgung vor Ort mittels Rettungshubschrauber Robin 1 ins LKH-Feldkirch verbracht.
Polizeiinspektion Schruns, Tel. +43 (0) 59 133 8107

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 31.01.2023, gegen 09:00 Uhr kam ein 53-jähriger PKW-Lenker auf der A14 in Fahrtrichtung Tirol auf Höhe Frastanz aus unbekannter Ursache in Schleudern und prallte gegen die Mittelleitschiene. Von dort aus schleuderte das Fahrzeug von der Überholspur auf die Normalspur und kam nach ca. 160 Metern auf der Überholspur zum Stillstand. Der Lenker wurde von einer Rettung, die zufällig zum Unfall hinzukam, über die Beifahrertüre geborgen. Der Lenker wurde durch die anschließend verständigten Rettungskräfte erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Feldkirch verbracht. Die Überholspur der A 14 wurde während der Unfallaufnahme gesperrt. Während den Aufräumungsarbeiten wurde der Ambergtunnel in der Zeit von 09:30 - 10:10 Uhr in Fahrtrichtung Tirol gesperrt.
Autobahnpolizeiinspektion Bludenz, Tel. +43 (0) 59 133 8101

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 30.01.2023 um 11:50 Uhr fuhr ein 75-jähriger Pkw-Lenker auf der L5 von Balderschwang kommend in Richtung Hittisau. Bei Straßenkilometer 1,73 sprangen unvermittelt zwei Kinder, die zuvor aus dem Linienbus ausgestiegen sind, von links kommend über die Straße. Eines der beiden Kinder wurde vom Pkw erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Das zweite Kind konnte noch rechtzeitig stehen bleiben. Der verletzte 6-jährige Bub wurde im Anschluss an die Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber ins LKH geflogen.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 30.01.2023, gegen 05:40 Uhr fuhr ein 49-jähriger Lokführer mit dem Zug von der Halltestelle Schruns-Tschagguns in Richtung Bludenz ab. Zeitgleich lenkte ein 28-jähriger PKW-Lenker seinen PKW von Bludenz kommend auf der L188 in Richtung St.Gallenkirch. Aus bislang unbekannter Ursache kam es bei der dortigen Eisenbahnkreuzung zum Zusammenstoß zwischen Regionalzug und Fahrzeug. Es wurden keine Personen verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Im Einsatz waren:
- FFW Schruns mit drei Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften
- Ein First Responder der Rettung
- Bundespolizei mit 2 Streifen und 5 Einsatzkräften
Polizeiinspektion Schruns, Tel. +43 (0) 59 133 8107

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 28.01.2023, gegen 18:35 Uhr, fuhr ein in Wolfurt wohnhafter, 35-jähriger Mann mit seinem Fahrrad auf der L 190 in Richtung Dornbirn Zentrum. Während der Fahrt wurde der Fahrradfahrer von einer nachfahrenden 51-jährigen Pkw-Lenkerin aus Dornbirn erfasst, auf die Motorhaube des Pkw geschleudert und stürzte nachfolgend auf die Straße. Die beteiligte Pkw-Lenkerin hielt ihren Pkw an der Unfallstelle an, stieg aus ihrem Pkw aus und verließ jedoch den Unfallort ohne dem Unfallopfer Hilfe geleistet und an der Unfallaufnahme mitgewirkt zu haben. Der Fahrradfahrer wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades, nach seiner Erstversorgung durch Rettungskräfte des Roten Kreuz, in das Krankenhaus der Stadt Dornbirn überstellt. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die flüchtige Pkw-Lenkerin ausgeforscht werden. Die verantwortliche Lenkerin begab sich kurze Zeit nach dem Unfall mit ihrem Pkw selbständig auf die Polizeiinspektion Dornbirn. Auf der Polizeidienststelle wurde mit der Pkw-Lenkerin ein Alkoholtest durchgeführt, wobei eine starke Alkoholisierung festgestellt wurde. Der Frau wurde noch auf der Polizeiinspektion Dornbirn der Führerschein vorläufig abgenommen und ihr das weitere Lenken von Kraftfahrzeugen untersagt. Nach Abschluss der Ermittlungen wird die Lenkerin bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch und der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn zur Anzeige gebracht werden.

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Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 22.01.2023 um 16.12 Uhr fuhr ein PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug in Sonntag, Ortsgebiet Sand, auf der Faschinastraße in Richtung Sonntag Garsella. Auf Höhe StrKm 17,6 (Sägewerk) überholte er einen vor ihm fahrenden vollbesetzten Kleinbus. Während des Überholvorganges dürfte der PKW-Lenker die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben und schlitterte in weiterer Folge entlang der linksseitigen Leitschiene. Zur selben Zeit fuhr eine PKW-Lenkerin bergwärts. Trotz der sofortigen Vollbremsung konnte sie eine Kollision mit dem entgegenkommenden Fahrzeug nicht mehr verhindern. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde der PKW des talwärts fahrenden Lenkers auseinandergerissen. Das Heck wurde dabei ca. 50 m in Richtung Bachbett geschleudert. Die Front des Fahrzeuges kam neben der Straße zum Stillstand.
Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der PKW-Lenker noch an der Unfallstelle. Die Insassen des entgegenkommenden PKWs dürften dabei nur leicht verletzt worden sein.
Nachfolgende Organisationen waren im Einsatz:
Feuerwehr Sonntag mit 25 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen;
First Responder mit 4 Einsatzkräften;
Besatzung des Rettungshubschrauber "Gallus 1" mit Notarzt;
Besatzung des Einsatzhubschraubers der Polizei;
Drohnenpilot der Polizei;
Beamte des KKD Bludenz;
Gemeindeärztin;
KIT-Team;