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Polizeinews aus Wien:

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Mutmaßlicher Serieneinbrecher gefasst
Vorfallszeit: 20.01.2021,12:30 Uhr
Vorfallsort: 10., Gudrunstraße
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden von einem Zeugen verständigt, dass ein Mann gerade versucht habe in einen abgestellten PKW einzubrechen. Der Tatverdächtige schlug dabei die Heckscheibe des Fahrzeuges ein und flüchtete zu Fuß. Im Zuge einer Sofortfahndung konnte der 32-jährige bulgarische Staatsangehörige in Tatortnähe angehalten und festgenommen werden. Wie sich herausstellte handelte es sich bei der Person um einen mutmaßlichen Serientäter, der wegen diversen Einbruchsdelikten von der Staatsanwaltschaft Wien zur Festnahme ausgeschrieben war. Weiters bestand noch ein Festnahmeauftrag des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegen den Mann, da er sich unrechtmäßig im Bundesgebiet aufhält. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.

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Entschärfung einer Sprenggranate
Vorfallszeit: 20.01.2021,12:20 Uhr
Vorfallsort: 02., Donaukanal
Sachverhalt: Ein Magnetfischer stieß mit seiner Gerätschaft auf einen verdächtigen Gegenstand im Wasser, woraufhin er die Polizei verständigte. Ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) der Polizei identifizierte den Gegenstand als Sprenggranate aus dem zweiten Weltkrieg. Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau, gemeinsam mit der Wasserpolizei (Boot 7) und Bereitschaftseinheit, sperrten die Umgebung um die Einsatzörtlichkeit ab. Es wurde im Radius von 100 Metern ein Sperrkreis eingerichtet, sodass der Gegenstand aus dem Wasser geborgen werden konnte. Das Kriegsrelikt wurden im Anschluss von Angehörigen des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheers (ÖBH) unschädlich gemacht und entsorgt.

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Hanfzucht in Wohnung sichergestellt
Vorfallszeit: 20.01.2021,09:40 Uhr
Vorfallsort: 15., Märzstraße
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus nahmen während eines Einsatzes starken Suchtmittelgeruch im Stiegenhaus war. Sie konnten die Quelle bis zu einer Wohnungstüre zurückverfolgen. Diese wurde von einem 37-jährigen österreichischen Staatsbürger geöffnet. Der Mann wirkte von Beginn an sehr nervös, woraufhin die Polizisten die Wohnung durchsuchten und eine Hanfzucht mit sieben Pflanzen entdeckten. Weiters verwahrte der Tatverdächtige noch in diversen Aufbewahrungsbehältern bereits geerntetes Marihuanakraut. Das Suchtmittel inklusive den Pflanzen wurde sichergestellt, das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.

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Mutmaßlicher Wohnungseinbrecher festgenommen
Vorfallszeit: 20.01.2021,19:00 Uhr
Vorfallsort: 02., Ybbsstraße
Sachverhalt: Ein 31-jähriger georgischer Staatsangehöriger konnte von Beamten des Landeskriminalamts Wien, EGS, bei einem Wohnungseinbruch auf frischer Tat betreten und festgenommen werden. Der Tatverdächtige brach mit einem Schraubenzieher die Wohnungstüre auf, um sich Zutritt zu verschaffen. Es stellte sich heraus, dass der Mann bereits wegen Eigentumsdelikten per EU-Haftbefehl gesucht wurde. Der 31-Jährige befindet sich in Haft.

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Festnahme von 4 Schleppern und 30 Geschleppten
Vorfallszeit: 20.01.2021, 10:00 Uhr
Vorfallsort: Wien-Hernals
Sachverhalt: Im Zuge von umfangreichen Ermittlungen gegen eine international agierende Schlepperorganisation ist es dem Landeskriminalamt Wien gelungen, ein "Hotel" in Wien-Hernals auszuforschen, welches als Unterkunft sowohl für Schlepper als auch Geschleppte dienen soll. Informationen zu dieser Örtlichkeit kamen auch aus Deutschland.
Aus diesem Grund und Erkenntnissen aus Observationen wurde am heutigen Tag eine geplante Zugriffsaktion gegen die mutmaßlichen Schlepper in dem "Hotel" durchgeführt. Neben den zuständigen Ermittlern des Landeskriminalamts Wien waren auch Kräfte des Stadtpolizeikommandos Ottakring, der Bereitschaftseinheit, der Abteilung für Fremdenpolizei und Anhaltevollzug (AFA) und Beamte der WEGA anwesend. Darüber hinaus beteiligten sich Mitarbeiter des Büros für Sofortmaßnahmen der Stadt Wien, der Finanzpolizei und der zuständige Staatsanwalt an der Aktion.
Insgesamt wurden in dem "Hotel" 4 mutmaßliche Schlepper (38 u.57 Stbg.: Ägypten sowie 43, Stbg.: Jordanien und 58, Stbg.: Österreich) und 30 mutmaßliche Geschleppte im Alter zwischen 20 und 30 Jahren festgenommen. Einige Mobiltelefone und Bargeld im mittleren 4-stelligen Eurobereich wurden sichergestellt. Zur Stunde finden die Einvernahmen statt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die geschleppten Personen über die Balkanroute nach Österreich gebracht worden waren.

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Landeskriminalamt nimmt mutmaßliche Drogendealer fest
Vorfallszeit: 18.01.2021, 14:45 Uhr
19.01.2021, 11:00 Uhr
Vorfallsort: 21., Brünnerstraße
9., Wasagasse
Sachverhalt: Nachdem ein 47-jähriger Mann (Stbg.: Serbien) wegen eines Festnahmeauftrags der Staatsanwaltschaft Wien (Delikt: Suchtmittelhandel) in polizeilichen Gewahrsam genommen worden war, stellte sich heraus, dass er bereits auch wegen weiterer Suchtmitteldelikte vom Landeskriminalamt Wien, Aussenstelle Mitte, gesucht wird. In seiner Wohnung in Wien-Floridsdorf stellten die Beamten insgesamt 9.758,4 Gramm Marihuana in 11 und 26,7 Gramm Kokain in 2 Plastiksäcken aufgeteilt sicher. Weiters führte er die Ermittler zu einer Marihuanaplantage nach Hagenbrunn in Niederösterreich. Dort betrieb der Beschuldigte auf einem abgelegenen Betriebsgelände die Plantage mit insgesamt 1.156 Pflanzen. 1.565,3 Gramm Marihuana wurden dort zusätzlich sichergestellt.
Durch intensive Ermittlungen und Observationen ist es dem Landeskriminalamt Wien, Aussenstelle Mitte, gelungen, einen 36- und einen 39-jährigen Mann auf offener Straße festzunehmen. Sie stehen im Verdacht, sowohl als Straßenverkäufer als auch als Verwahrer von Suchtmittel fungiert zu haben. Bei den beiden wurden 102 Gramm Heroin und Bargeld in Höhe von ? 2.065,- sichergestellt.

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16-Jährige bedroht Polizisten mit einem Messer
Vorfallszeit: 19.01.2021, 21:30 Uhr
Vorfallsort: Wien-Hietzing
Sachverhalt: Betreuer einer Sozialunterkunft verständigten den Polizeinotruf, da sich eine Bewohnerin (16, Stbg.: Österreich) mit einem Messer im Badezimmer ihrer Unterkunft eingesperrt hatte. Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling versuchten mit der jungen Frau ein Gespräch aufzubauen, da eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte. Als die 16-Jährige die Polizisten sah, wurde sie aggressiv und drohte den Beamten mit dem Umbringen, das Messer hielt sie mit der Spitze voran in Richtung der Beamten. Rasch schlossen sie die Badezimmertür, um einen möglichen Angriff vorzubeugen. Die Frau konnte nach einem längeren Gespräch dazu bewogen werden, das Messer den Polizisten durch einen Spalt zu übergeben. Sie wurde anschließend einem Arzt zur psychologischen Betreuung übergeben.

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Verdacht der gefährlichen Drohung in einer Obdachlosenunterkunft
Vorfallszeit: 19.01.2021, 20:15 Uhr
Vorfallsort: Wien-Favoriten
Sachverhalt: Nachdem ein stark alkoholisierter Unterstandsloser (36, Stbg.: Österreich) in seiner Unterkunft randaliert hatte, wurde die Polizei verständigt. Auch den Polizisten der Polizeiinspektion Van der Nüll Gasse gegenüber verhielt sich der 36-Jährige äußerst aggressiv, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Im Zuge der Amtshandlung wurde den Polizisten von weiteren Bewohnern zur Kenntnis gebracht, dass der Beschuldigte einen anderen Bewohner mit dem Umbringen bedroht haben soll. Neben der Festnahme wurde dem 36-Jährigen ein vorläufiges Betretungsverbot für die Unterkunft ausgesprochen.

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COVID-19 Positiver bespuckt und attackiert Pflegepersonal - Festnahme
Vorfallszeit: 19.01.2021, 03:45 Uhr
Vorfallsort: Wien
Sachverhalt: In den Nachtstunden des 19.01.2021 verständigte das Pflegepersonal eines Spitals, in dem derzeit COVID-19 positive Menschen ohne festen Wohnsitz untergebracht sind, den Polizeinotruf. Es wurde angegeben, ein Patient habe sowohl das Personal als auch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes attackiert, beschimpft und bespuckt. Der aggressive Patient sei ohne polizeiliche Unterstützung nicht zu bändigen.
Auch das Kompetenzteam der Wiener Bereitschaftseinheit wurde von dem Mann, einem 33-jährigen ungarischen Staatsangehörigen, massiv attackiert. Durch Anwendung von Körperkraft und unter erheblicher Belastung durch die Schutzausrüstung wurde der 33-Jährige festgenommen. Zur Durchsetzung der Festnahme mussten sowohl Hand- als auch Fußfesseln angelegt werden. Der Mann wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Es werden ihm zahlreiche strafrechtliche Delikte zur Last gelegt, insbesondere der Verdacht der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch ansteckende Krankheiten.

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Festnahme nach Verdacht des Einbruchdiebstahls
Vorfallszeit: 19.01.2021, 00:45 Uhr
Vorfallsort: 14., Penzinger Straße
Sachverhalt: Ein 35-jähriger Zeuge beobachtete einen 40-jährigen serbischen Staatsangehörigen bei einem Einbruch in eine ebenerdig gelegene Wohnung und alarmierte die Polizei. Einsatzkräfte des Stadtpolizeikommandos Ottakring konnten den Tatverdächtigen wahrnehmen, wie er gerade aus einem zerschlagenen Fenster der Wohnung ins Freie kletterte und nahmen ihn fest. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnten Schmuck und ein originalverpacktes Mobiltelefon sichergestellt werden. Zudem war gegen den 40-Jährigen eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck aufrecht.

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Verdacht des Einbruchdiebstahls
Vorfallszeit: 18.01.2021, 01:45 Uhr
Vorfallsort: 10., Bereich Gudrunstraße
Sachverhalt: Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete zwei österreichische Staatsbürger bei einem Einbruch in einen Baustellencontainer und alarmierte die Polizei. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es den Einsatzkräften des Stadtpolizeikommandos Favoriten die beiden Tatverdächtigen (18, 21) anzuhalten und eine größere Menge an Münzen sicherzustellen. Eine weitere Funkwagenbesatzung konnte am Tatort einen aufgebrochenen Kaffeeautomaten wahrnehmen. Die Tatverdächtigen wurden auf freiem Fuß angezeigt.

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Kundgebung in der Wiener Innenstadt ? 27 Anzeigen
Vorfallszeit: 18.01.2021, 17:00 ? 18:45 Uhr
Vorfallsort: 01., Ballhausplatz
Sachverhalt: Gestern fand im Bereich des Ballhausplatzes eine angezeigte Kundgebung unter dem Motto "Demonstration für die Freiheit" statt.
Die Wiener Polizei war mit Einsatzkräften des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt, der Ordnungsdiensteinheit und der Landesverkehrsabteilung vor Ort, um für einen reibungslosen Ablauf der Kundgebung und auch einem entsprechenden Einschreiten bei Übertretungen nach der 2. Novelle zur 2. Covid-19- Notmaßnahmenverordnung zu sorgen. Zu Beginn nahmen rund 50 Teilnehmer an der Versammlung teil und es war vorerst kein Einschreiten der Wiener Polizei erforderlich. Auch der Veranstalter wies auf die Einhaltung der Covid-19-Maßnahmen hin. Während der Kundgebung versuchte ein Fotograf die Kundgebungsteilnehmer zu fotografieren. Nachdem die Teilnehmer versucht hatten sich mit Fahnen und Schildern vor der Kamera zu schützen, soll der Fotograf eine Fahne beschädigt haben. Er wurde wegen des Verdachts der Sachbeschädigung angezeigt. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung rund 120 Personen teil. Nachdem sich die Anzahl der Teilnehmer erhöht hatte, wurden zunehmend auch die aktuellen Covid-19-Maßnahmen missachtet. Die Wiener Polizei schritt daraufhin konsequent ein. Es wurden 26 Personen wegen der Nichtbeachtung der 2. Novelle zur 2. Covid-19-Notmaßnahmenverordnung zur Anzeige gebracht. Nach dem Ende der Kundgebung strömten die Teilnehmer friedlich ab. Für die Dauer der Versammlung kam es zu keinen Verkehrssperren oder Umleitungsmaßnahmen.

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6-jähriger Bub nach Verkehrsunfall leicht verletzt
Vorfallszeit: 18.01.2021, 10:50 Uhr
Vorfallsort: 09., Roßauer Lände
Sachverhalt: Ein derzeit noch unbekannter Lenker fuhr mit einem Pkw in der Alserbachstraße in Fahrtrichtung Roßauer Lände und wollte an der Kreuzung bei Grünlicht nach rechts in Richtung stadteinwärts abbiegen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand wollte ein 6-jähriger Bub mit seinem Fahrrad die Fahrbahn der Roßauer Lände in Richtung Alserbachstraße auf dem Schutzweg bei Grünlicht der Fußgängerampel überqueren. Er war in Begleitung seines Vaters. Es kam zu einem Zusammenstoß, wodurch der Bub zu Boden stürzte und leicht verletzt wurde. Einsatzkräfte der Wiener Berufsrettung versorgten den 6-Jährigen vor Ort und konnten den Buben in der Obhut des Vaters belassen. Der Lenker beging nach dem Verkehrsunfall Fahrerflucht. Ein aufmerksamer Zeuge konnte das Kennzeichen aufschreiben und übergab es den Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien, Verkehrsunfallkommando.

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Erfolgreicher Suchtmittelschwerpunkt der Bereitschaftseinheit Wien
Vorfallszeit: 18.01.2021, 14:30 Uhr
Vorfallsort: 10., Quellenstraße
Sachverhalt: Im Zuge eines Schwerpunktes zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität im öffentlichen Raum konnten Polizisten der Bereitschaftseinheit (BE) zwei Personen bei einem Suchtmittelhandel auf frischer Tat betreten. Ein 26-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger steht im Verdacht einem 37-jährigen österreichischen Staatsbürger vier Kugeln mit Suchtmittel, vermutlich Kokain, verkauft zu haben. Die Polizisten hielten beide Personen an und stellten die Suchtmittel sicher, allerdings verschluckte der 26-Jährige noch weitere Kugeln mit mutmaßlichen Suchtmitteln. Er wurde festgenommen und in eine Justizanstalt gebracht. Der mutmaßliche Käufer wurde auf freiem Fuß angezeigt. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, hat die Ermittlungen übernommen.
Dank des engagierten Einsatzes der Polizisten konnte erneut ein wesentlicher Beitrag für die Sicherheit im öffentlichen Raum geleistet werden.

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Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls
Vorfallszeit: 18.01.2021, 18:15 Uhr
Vorfallsort: 15., Gablenzgasse
Sachverhalt: Ein 21-jähriger tschechischer Staatsangehöriger wurde bei einem Ladendiebstahl auf frischer Tat betreten. Alarmierte Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus konnten den Tatverdächtigen im Zuge der Sachverhaltsklärung mit zwei weiteren ähnlich gelagerten Fällen in Verbindung bringen. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.

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Schwerpunktkontrolle in einer Veranstaltungshalle
Vorfallszeit: 17.01.2021, 00:25 Uhr
Vorfallsort: 23., Slamastraße
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Liesing führten in Zusammenarbeit mit Beamten der Bereitschaftseinheit, der WEGA, der Polizeidiensthundeeinheit und der Finanzpolizei eine Schwerpunktaktion in einer Veranstaltungshalle durch. Aufgrund mehrerer Hinweise bestand der Verdacht, dass in diesen Räumlichkeiten Veranstaltungen abgehalten werden.
In der Halle wurden 32 Personen angetroffen und kontrolliert. Im Zuge dieser Kontrolle legte die Polizei 43 Anzeigen nach der COVID 19 Notmaßnahmenverordnung, eine Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie eine Anzeige gemäß dem Fremdenpolizeigesetz.
Durch die Finanzpolizei erfolgten fünf Anzeigen sowie fünf Beschlagnahmungen von Tablets gemäß dem Glücksspielgesetz, drei Anzeigen gemäß dem allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, eine Anzeige gemäß dem Ausländerbeschäftigungsgesetz und eine Anzeige gemäß dem Arbeitslosenversicherungsgesetz. Die Halle wurde anschließend geschlossen.

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Mann attackierte Sicherheitsmitarbeiter nach Ladendiebstahl
Vorfallszeit: 17.01.2021, 16:20 Uhr
Vorfallsort: 3., Landstraßer Hauptstraße
Sachverhalt: Ein 40-jähriger österreichischer Staatsbürger soll aus einem Lebensmittelgeschäft diverse Gegenstände gestohlen haben. Ein Mitarbeiter (48) des Sicherheitsdienstes dieses Geschäfts beobachtete ihn dabei und hielt den 40-Jährigen an. Plötzlich versetzte der Tatverdächtige dem Sicherheitsmitarbeiter einen Stoß und versuchte zu flüchten. Der 48-Jährige hinderte den mutmaßlichen Täter an der Flucht und verständigte die Polizei. Der 40-Jährige wurde von den Polizisten vorläufig festgenommen. Nach der Einvernahme ordnete die Staatsanwaltschaft Wien eine Anzeige auf freiem Fuß an.

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Zeugin alarmierte die Polizei nach Streit in einer Wohnung
Vorfallszeit: 16.01.2021, 06:30 Uhr
Vorfallsort: Wien-Floridsdorf
Sachverhalt: Die Wiener Polizei wurde am Samstag von einer Zeugin alarmiert die eine Auseinandersetzung in einer Wohnung am Notruf meldete. Die Beamten konnten im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses eine schwer verletzte Frau (29, Stbg.: Nigeria) vorfinden. Die Berufsrettung versorgten die Frau notfallmedizinisch und brachten sie in ein Spital. Der Tatverdächtige (35, Stbg.: Österreich) konnte in der Wohnung durch die Beamten der WEGA angetroffen werden. Bei der Festnahme setzte sich der 35-Jährige mit Bissen und Schlägen zur Wehr. Die Beamten mussten von der Dienstwaffe Taser Gebrauch machen um den aggressiven Tatverdächtigen festzunehmen. Der 35-Jährige, bei dem es sich laut ersten Erhebungen um den Lebensgefährten des Opfers handelt, wurde strafrechtlich mehrfach angezeigt und ein Annährungs- und Betretungsverbot wurde ausgesprochen. Zu dem Hintergrund der Tat gab der Festgenommene einen geistigen Verwirrungszustand nach Alkoholkonsum an. Der 35-Jährige wurde in eine Justizanstalt gebracht. Das Landeskriminalamt Außenstelle Nord hat die Ermittlungen übernommen.

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Festnahme nach Suchtmittelverkauf
Vorfallszeit: 16.01.2021, 21:20 Uhr
Vorfallsort: 10., Matzleinsdorfer Platz
Sachverhalt: Die Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität führten eine Schwerpunktaktion in Favoriten durch. Ein 45-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger verkaufte daraufhin einen Beamten in Zivil Suchtmittel. Bei der Festnahme auf Grund des Verdachts von Suchtmittelhandel spuckte der Tatverdächtige 11 kleine Kugeln mit Suchtmittel (vermutlich Kokain) aus seinem Mund aus. Die Ermittler stellten zudem das mitgeführte Bargeld des 45-Jährigen sicher. Bei der Einvernahme zeigte sich der Tatverdächtige nicht geständig.
Im Zuge der am Wochenende durchgeführten Amtshandlungen der EGS Gruppe Suchtmittel II konnten insgesamt fünf Personen mit Verdacht auf Suchtmittelhandel festgenommen werden.

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Polizisten bei fremdenrechtlicher Kontrolle attackiert
Vorfallszeit: 16.01.2021, 09:00 Uhr
Vorfallsort: Wien - Meidling
Sachverhalt: Beamte der Abteilung für Fremdenpolizei führten am Samstag eine Personskontrolle im Bereich Bahnhof Meidling durch. Ein von der Amtshandlung vorerst unbeteiligter 19-jähriger irakischer Staatsangehöriger soll die Beamten daraufhin bei ihrer Amtshandlung gestört und beschimpft haben. Trotz mehrmaliger Abmahnung stellte der 19-Jähriger sein Verhalten nicht ein und versuchte offensichtlich die Amtshandlung der Beamten zu Verhindern. Bei der anschließenden Festnahme setzte sich der Tatverdächtige zur Wehr und verletzte dabei drei Beamte. Der 19-Jährige wurde wegen versuchten Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie des Verdachts der schweren Körperverletzung angezeigt. Ein Beamter musste auf Grund des Vorfalls vom Dienst abtreten.

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Versammlungen in Wien: Bilanz zum Polizeieinsatz
Vorfallszeit: 16.01.2021
Vorfallsort: Wien
Sachverhalt: Zu den am 16.01.2021 abgehaltenen Kundgebungen in Bezug auf die Corona-Maßnahmen zieht die Landespolizeidirektion Wien bis dato folgende Bilanz:
An den Kundgebungen beteiligten sich insgesamt ca 10.000 Personen. Nachdem sich der Demonstrationszug in Bewegung gesetzt hatte, dezimierte sich die Anzahl im Laufe des Marsches auf rund 6.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Route führte vom Heldenplatz und dem Maria-Theresien-Platz, den gesamten Ring entlang entgegen der Fahrtrichtung wieder zurück zu den beiden Ausgangspunkten, weshalb Teile des Rings kurzzeitig gesperrt wurden.
An der am Ballhausplatz abgehaltenen Gegendemonstration beteiligten sich ca. 500 Personen.
Auf der Marschroute am Ring kam es zu mehreren Blockaden im Bereich des Wiener Stadtparks, die durch das zügige Einschreiten der Polizei rasch aufgelöst werden konnten. Dabei wurde eine Person wegen des Verdachts des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen.
Zwei weitere Festnahme wurden im Bereich des Äußeren Burgtors und der Landespolizeidirektion Wien wegen des Verdachts des versuchten Wider-stands gegen die Staatsgewalt vollzogen.
Weiters erfolgten insgesamt 3 Festnahmen wegen des versuchten Wider-stands gegen die Staatsgewalt, 17 Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz, 14 Anzeigen wegen strafrechtlicher und 296 Anzeigen wegen verwaltungsrechtlicher Delikte.
Mehrere Versuche von Vermummten, die Versammlung zu stören, wurden durch die Exekutive verhindert. Eine hohe Anzahl an eingesetzten Polizisten war erforderlich, um die angezeigte Versammlung zu schützen und ein Aufeinandertreffen der gegnerischen Demonstrationen zu verhindern. Insbesondere im Bereich des Dr.-Karl-Lueger-Platzes löste sich eine Gruppe aus dem
Demonstrationszug und begab sich in Richtung einer Sitzblockade der Gegendemonstranten. Durch das unverzügliche Handeln der Polizeikräfte, wurde eine physische Konfrontation der beiden Gruppierungen verhindert. Schlussendlich wurden weder Polizisten noch Demonstrationsteilnehmer verletzt.
Von einer Vielzahl der Versammlungsteilnehmer wurde der vorgeschriebene Mund-Nasenschutz nicht getragen. Da den zahlreichen Durchsagen der Polizei nicht Folge geleistet wurde, wurden diesbezüglich 242 Identitätsfeststellungen durchgeführt, bis dato 156 Anzeigen nach der COVID-19 Maßnahmenverordnung erstattet sowie 7 Organmandate eingehoben. Aus Gründen des Verhältnismäßigkeitsprinzips und polizeitaktischer Notwendigkeiten wurde die Großdemonstration nicht aufgelöst, sondern mit Anzeigen vorgegangen.
Bei der Abschlusskundgebung waren rund 4.000 Teilnehmer anwesend. Der Veranstalter erklärte die Kundgebung am Heldenplatz gegen 18:00 Uhr für beendet. Daraufhin erfolgte ein Abstrom, wobei einige Personen anschließend der Abschlusskundgebung am Maria-Theresien-Platz beiwohnten, die gegen 18:30 Uhr ihr Ende fand.
Durch die in der Einsatzplanung festgelegten Maßnahmen ist es der Wiener Polizei während des gesamten Einsatzes trotz angespannter Lage gelungen, eine Eskalation zu verhindern und das Zusammentreffen rivalisierender Gruppierungen zu vermeiden. Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wurde sichergestellt und strafbaren Handlungen gegen Menschen oder fremdes Eigentum vorgebeugt.

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Vier Männer von Dach geborgen
Vorfallszeit: 15.01.2021, 20:00 Uhr
Vorfallsort: 01., Operngasse
Sachverhalt: Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt wurden am Abend alarmiert, da sich vier Personen auf einem Dach in der Operngasse befanden. Als die Beamten eintrafen, versuchten die jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 21 Jahre die Flucht zu ergreifen. Einer der Männer rutschte dabei aus, verfing sich in einem Baugerüst und verletzte sich dabei leicht. Den Beamten selbst war es auf Grund der Beschaffenheit der Dächer sowie einsetzenden Schneefalls nicht möglich die Personen gefahrenlos anzuhalten, deshalb wurde Unterstützung seitens der Feuerwehr sowie der WEGA angefordert. Die Angehalten wurden nach der Covid-Verordnung angezeigt. Zudem müssen sie damit rechnen, dass sie die Kosten für den Einsatz tragen müssen. Die vier Männer verweigerten ihre Angaben zu den Hintergründen ihrer Handlung.

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Polizei löst illegale Coronaparty auf
Vorfallszeit: 15.01.2021, 22:40 Uhr
Vorfallsort: Wien - Donaustadt
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt wurden auf Grund eines anonymen Hinweises zu einer illegalen Party in einem Einfamilienhaus alarmiert. Die Beamten versuchten die Personen in dem versperrten und von außen nicht einsehbaren Haus zum freiwilligen Öffnen der Eingangstüre zu bewegen. Schließlich mussten die Beamten der WEGA die Terrassentüre zwangsweise öffnen. Ein Fluchtversuch einiger Personen konnte durch die einschreitenden Polizisten verhindert werden
In dem Haus befanden sich über 50 feiernde Personen, wobei die Bestimmungen der Covid-Verordnungen nicht eingehalten wurden. Die Beamten erstatteten über 100 Anzeigen nach der Covid-Verordnung (fehlender MNS; Mindestabstände uvm.) Bei der Amtshandlung wurde zudem eine kleinere Menge an Suchtmittel(Cannabis) sichergestellt.
Die als Unterstützung alarmierten Beamten der Finanzpolizei konnten zudem vier Glückspielautomaten in dem Haus sicherstellen und erstatteten Anzeigen nach dem Glückspielgesetz sowie auf Grund des illegalen Barbetriebes. Es drohen Strafen in der Höhe von bis zu 30.000 Euro pro illegalen Glücksspielautomaten und von über 22.000 Euro wegen Behinderung der Amtshandlung der Finanzpolizei.
Hinsichtlich des Eigentümers der Örtlichkeit sowie der Veranstalter der Feierlichkeiten laufen die weiteren Erhebungen auf Hochtouren.

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Tatverdächtiger stieß zwei Personen auf Gleisbereich
Vorfallszeit: 15.01.2021, 12:00 Uhr
Vorfallsort: 03., Bahnhof Wien Mitte - Schnellbahnstation -
Sachverhalt: Ein 58-jähriger Tatverdächtiger (Stbg.: Österreich) soll aus bislang nicht geklärtem Hintergrund zwei Personen auf den Gleisbereich gestoßen haben. Beide Personen konnten selbständig den Gleisbereich verlassen. Bei einem der Opfer handelt es sich um einen 40-jährigen österreichischen Staatsangehörigen, das zweite männliche Opfer flüchtete nach der Tat in eine unbekannte Richtung und hat sich bis dato nicht bei der Polizei gemeldet. Der 40-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Durch das rasche Einschreiten der Polizisten konnte der Tatverdächtige kurz nach dem Vorfall festgenommen werden. Der Tatverdächtige zeigte sich bei der Einvernahme nicht geständig und wurde in eine Justizanstalt gebracht. Eine körperliche Untersuchung gem. der Strafprozessordnung wurde bei dem, zum Tatzeitpunkt vermutlich alkoholisierten 58-Jährigen, durchgeführt.

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Festnahme nach Bedrohung durch Ex-Mann
Vorfallszeit: 14.01.2021, 21:00 Uhr
Vorfallsort: Wien - Favoriten
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden von einer Frau (28, Stbg.: Ungarn) auf Grund einer Bedrohung alarmiert. Laut ersten Erhebungen soll die 28-Jährige durch ihren Ex-Mann (34, Stbg.: Ungarn) telefonisch mit dem Umbringen bedroht worden sein. Auslöser für die verbalen Drohungen soll die Obsorge der gemeinsamen Kinder (3 und 9 Jahre) gewesen sein. Die Beamten konnten mit Unterstützung der WEGA den 34-Jährigen widerstandslos an seiner Wohnadresse festnehmen. Ein vorläufiges Annährungs- und Betretungsverbot wurde gegen den Tatverdächtigen ausgesprochen. Die Einvernahme des 34-Jährigen erfolgt im Laufe des Tages.